LUDWIG BECK arbeitet sich voran

©LUDWIG BECK AG

Konzerntochter Wormland verringert ihren Verlust

Der Münchner Modekonzern LUDWIG BECK hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2017 den Umsatz mit 118,5 Millionen Euro mit einem kleinen Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gehalten.

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Vor allem die positive Entwicklung im dritten Quartal mit einem Umsatzplus von 7 Prozent auf 41,4 Millionen Euro habe dabei geholfen. „Anders als im Vorjahr, als es im September noch dauerhaft Temperaturen von 20 Grad und mehr gegeben hatte, führten in diesem Jahr die niedrigen Temperaturen und die starken Niederschläge zu einer deutlich stärkeren Kaufneigung der herbstlichen Wintermode. 

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich mit minus 1,1 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr deutlich. Da war der Verlust noch bei 2,4 Millionen Euro gelegen. Der Anteil des Segments LUDWIG BECK am EBIT stieg dabei dank geringerer Kosten um 0,4 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro. Die Konzerntochter WORMLAND konnte den Verlust mit 4,3 Millionen Euro (Vorjahr: -5,2 Millionen Euro) weiter eindämmen. Das Finanzergebnis auf Konzernebene lag mit -0,7 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

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Mit Blick auf das vierte Quartal hofft das Management von LUDWIG BECK auf die optimistischen Konjunkturprognosen. Vorstandsmitglied Dieter Münch: „Wir werden uns weiterhin auf unsere Stärken verlassen und neue mobilisieren. Eine davon ist das kommende Weihnachtsgeschäft, in dem LUDWIG BECK über Jahre stets gut abgeschnitten hat.“

Daher bekräftigt der Vorstand seine Erwartungen für 2017 und rechnet mit einem Warenumsatz auf Konzernebene zwischen 170 und 180 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 4 und 6 Millionen Euro.