Création Gross: Restart in Frankreich

Kampagnenbild CARL GROSS BLACK LINE (Bild: Création Gross)

Ein Country-Manager soll den Markt von Grund auf entwickeln.

Frankreich sei einer der wichtigen Auslandsmärkte für Création Gross, die das Unternehmen strategisch angehen und entwickeln wolle, sagt Geschäftsführer Ralph Böhm gegenüber FT. Im Rahmen ihrer Internationalisierung haben die Hersbrucker die Strukturen für den französischen Markt neu definiert. So wurde zunächst die Position des Country Managers geschaffen und mit Olivier Serfaty besetzt. Serfaty hat an der Oxford Brooks University studiert und war fünf Jahre in Barcelona als Business Development Manager beschäftigt. Danach ging der Manager als Geschäftsführer eines Textilunternehmens im Luxusgüterbereich nach Paris. Böhm setzt die „unternehmerischen Erfahrung und Kenntnis des französischen Marktes“ des Franzosen. „Ich bin davon überzeugt, dass es in Frankreich für unsere beiden Marken, CARL GROSS und CG-Club of Gents, noch viel unausgeschöpftes Potenzial gibt. “ Serfaty berichtet direkt an Böhm.

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Die Franken wollen eine eigene Vertriebs- und Verkaufsorganisation mit Sitz und eigenem Showroom in der französischen Hauptstadt aufbauen. Außerdem soll die Betreuung des Handels intensiviert werden. „Um den hohen Ansprüchen des hochklassigen Prêt-à-Porter-Marktes in Frankreich gerecht zu werden, braucht es Visionen und eine moderne Herangehensweise – genau das bringt Olivier Serfaty mit“, sagt Böhm. Das französische Modell soll auch auf andere wichtige Exportmärkte übertragen werden.

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