GermanFashion: Größenunterschiede

© Screenshot GermanFashion

Grad der Digitalisierung hängt von Unternehmensgröße ab 

„Der Grad der Digitalisierung korreliert direkt mit der Größe der Unternehmen, ist eine spannende Erkenntnis der Studie. Während die Befragten der kleinsten Umsatzklasse, unter 20 Mio. Euro Umsatz, sich als gering digitalisiert einordnen, geben die Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 100-499 Mio. Euro an, dass ihre Prozesse hoch digitalisiert sind“, fasst der Industrieverband GermanFashion ein zentrales Ergebnis der Neuauflage der letztjährigen Branchenstudie Benchmark IT in der Bekleidungsbranche zusammen. Der Verband wollte mit der Studie feststellen, wie die Unternehmen der Bekleidungsbranche bei der Digitalisierung Schritt halten und in welchen Bereichen die Entwicklung am weitesten fortgeschritten ist.

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Demnach seien vor allem die administrativen Themen rund um Fertigungsaufträge und Bestellwesen bereits hoch digitalisiert. Mehr 70 Prozent der befragten Unternehmen stellten zudem fest, dass es schwierig sei, IT-Fachkräfte zu rekrutieren. „Auch die Bedrohung aus dem World Wide Web lässt nicht nach. In 2016 wurden rund 20 % der Modeunternehmen Opfer von Cyberkriminalität“, erklärt GermanFashion-Hauptgeschäftsführer Thomas Rasch. Die Studie gibt auch Auskunft über durchschnittliche IT-Kosten, Retouren-Quoten, den Wholesale-Anteil sowie über die Mitarbeiterzahl in IT-Abteilungen. Die Studie ist auf der Homepage des Verbandes abrufbar: www.germanfashion.net

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