ZUMNORDE: „Store für die Zukunft“

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Stammhaus nach Umbau eröffnet

Wie muss ein stationäres Geschäft heute aussehen, damit es auch in zwanzig Jahren noch am Puls der Zeit ist? Wir haben uns dazu Locations in London, Tokyo, Bangkok oder New York angesehen. Das gerade fertig gestellte Geschäft steht für ‚tradition meets digitalisation‘“, erklärt Thomas Zumnorde, Unternehmens-Chef der gleichnamigen Schuhkette. Der Prinzipalmarkt 34 ist seit 1911 die Adresse des Mutterhauses in Münster. Jetzt gab es nach einer achtmonatigen Umbauphase ein Re-Opening mit einer Fläche von 2.500 Quadratmetern auf drei Etagen.

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Kunden im stationären Handel digital anzusprechen als auch off- und online Welten mit den jeweiligen Services und Vorteilen miteinander zu verbinden, gehört neben einem international gültigen Auftritt zu den Erfolgskriterien eines Geschäftes für die Zukunft“, ist Zumnorde überzeugt. Also wurden gemeinsam mit Shopmacher, einem Spezialisten für eCommerce- Plattformen, VIDERO und digitalen Markenerlebnisse, „sprechende Schaufenster“ mit interaktiven Displays entwickelt und außen sowie innen integriert. „Durch diese zusätzliche Ansprache wird nicht nur der Service erweitert, sondern auch umfassender informiert. Emotionale Inhalte und zusätzliche Interaktivität erhöhen Einkaufserlebnis und Bindung über neueste Kommunikationskanäle“, sagt Zumnorde. Der Screen im Außenbereich spricht vorbeigehende Passanten, die durch einen Bewegungsmelder erfasst werden, über Lautsprecher auch außerhalb der Öffnungszeiten an. Unter anderem werden ein interaktiver Schuhberater und der Zugriff auf den Onlineshop zur Verfügung gestellt. Führt dieses virtuelle Verkaufsgespräch zur Auswahl eines oder mehrerer Wunschartikel, hat der Käufer über einen QR Code die Möglichkeit die Wunschliste in den Warenkorb des eigenen Smartphones zu übertragen, um direkt oder auch später den Einkauf abschließen zu können.

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