manaomea: Produkte aus Textilresten

© manaomea

Weiterverwertung

Das bayerische Start-up „manaomea“ nutzt Textilabfälle und Bioharz zur Herstellung kreislauffähiger Produkte. Mithilfe einer patentierten Technologie entstehen Stäbe, die ohne Zerkleinerung recycelt und erneut verarbeitet werden können, teilt das Unternehmen mit. Die Gründer, Dr. Christine Arlt und Dr. Ulrich Riedel, fertigen aus den Stäben Kugelschreiber, Möbel und Interior-Design-Elemente. Für das Bioharz werden 95 Prozent landwirtschaftliche Reststoffe verwendet. Ein etabliertes Rücknahmesystem ermöglicht die Wiederverwertung.

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Das Start-up plant, seine Produktion international auszubauen. Eine erste Produktionsstätte in Indien soll Textilabfälle lokal verarbeiten und Arbeitsplätze schaffen. „manaomea“ ist Teil der Initiative „Zukunft.Bioökonomie.Bayern“, die die Bayerische Staatsregierung fördert. Ziel ist der schrittweise Ersatz fossiler Rohstoffe durch biobasierte Alternativen.