Impossible Founders für Start-ups

©Otto Group

BMWK

Eine Allianz aus Wissenschaft, Wirtschaft, Stiftungen und Politik treibt in Hamburg die Gründung der „Impossible Founders“ voran. Ziel ist die Förderung wissensbasierter Start-ups, insbesondere im Bereich DeepTech. Die Initiative bewirbt sich aktuell im Finale des BMWK-Leuchtturmwettbewerbs „Start-up Factories“. Die Entscheidung fällt im Juni. Das Projekt wird von mehr als 15 Hochschulen und Forschungseinrichtungen getragen, darunter Universität Hamburg, DESY, TUHH sowie Partner aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Flankiert wird das Vorhaben durch Stiftungen wie die Michael Otto Stiftung und die Joachim Herz Stiftung sowie Unternehmen wie die Hamburger Sparkasse, Otto Group und Nexperia. Insgesamt wurden bis zu 50 Millionen Euro an Mitteln in Aussicht gestellt (Stand 2025).

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Zum Geschäftsführer der neuen Gesellschaft wird zum 1. November 2025 Dr. Arik Willner ernannt, bisher Chief Technology Officer bei DESY. Er war unter anderem an der Gründung der Startup Labs Hamburg beteiligt. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank bezeichnet die Initiative als Ausdruck des „Hamburg Spirit“. Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard sieht darin „ein neues Level der Start-up-Förderung“. Im Fokus der Impossible Founders stehen Gründungen rund um grüne Technologien, neue Materialien, Künstliche Intelligenz und Data Science. Die Plattform versteht sich als Impulsgeber für ein stärker vernetztes DeepTech-Ökosystem in der Metropolregion