Sébastien Tellier – „Kiss the Beast“

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Von Paris bis London, mit Victor Le Masne, SebastiAn, Daniel Stricker und Oscar Holter entfaltet sich „Kiss the Beast“ als ambitioniertes Mosaik, getragen von Owen Palletts Streichern, Nile Rodgers’ Gitarre und den Beiträgen von Kid Cudi und Slayyyter.

Sébastien Tellier setzt seine Erkundung des Universums mit dem neuen Album „Kiss the Beast“ fort. Einer der zentralen Songs ist die Hymne „Thrill of the Night“, ein Disco Track mit „French Touch“, der in Zusammenarbeit mit dem aufstrebenden Hyperpopstar Slayyyter und dem legendären Gitarristen Nile Rodgers entstanden ist. Produziert von Oscar Holter (The Weeknd, Katy Perry …) und SebastiAn, ist „Thrill of the Night“ ein Song über das Teilen und Feiern.

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„,Thrill of the Night‘ entstand aus dem Wunsch heraus, die Clubjahre wieder aufleben zu lassen: den Traum von der Nacht, wie man sie sich vorstellen kann, in ihrer Freiheit und ihrem festlichen Enthusiasmus. Alles wird möglich, nichts ist unvorstellbar“, sagt Sébastien Tellier. Von Paris bis London, mit Victor Le Masne, SebastiAn, Daniel Stricker und Oscar Holter entfaltet sich „Kiss the Beast“ als ambitioniertes Mosaik, getragen von Owen Palletts Streichern, Nile Rodgers’ Gitarre und den Beiträgen von Kid Cudi und Slayyyter. Ein Album, auf dem Tellier seine Erfahrungen verdichtet und transzendiert: ein überdimensionaler Liebesbrief an den Pop, intim und universell zugleich.

Zuletzt war er 2020 mit dem synthlastigen Storytelling von „Domesticated“ zu hören. Seitdem war Sébastien Tellier alles andere als untätig: Er arbeitete an drei Filmsoundtracks, veröffentlichte zwei EPs, wirkte als Produzent für einige seiner Kollegen mit und lieferte mit seinem zeitlosen „La Ritournelle“ einen der denkwürdigsten Auftritte bei der Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele 2024 in Paris. Zwanzig Jahre zuvor hatte die Veröffentlichung dieses Titels auf seinem zweiten Album „Politics“ Tellier bereits als einen der charismatischsten Künstler des 21. Jahrhunderts etabliert.

Als talentierter Multi-Instrumentalist hat er verschiedene musikalische Bereiche zwischen Pop, Folk(s) und elektronischer Musik erkundet und zahlreiche Titel produziert, die zu Kultklassikern geworden sind: „Universe“, „L’amour et la violence“, „Divine“, „Roche“, „Cochon ville“, „Fingers of Steel“, „A Ballet“ … Dabei hat er stets seinen unverwechselbaren visuellen Stil beibehalten: ikonische Frisur und Bart, Mütze und dunkle Brille. Dieser einzigartige Stil hat es ihm auch ermöglicht, regelmäßig mit einigen der größten Modehäuser zusammenzuarbeiten, die von Sébastien Telliers einzigartigem Dandyismus angezogen wurden.

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Blondshell – „If You Asked for a Picture

Die LP enthält sowohl neue als auch Livesongs von Blondshell sowie Coverversionen ©Zoe Donahue

Blondshells von Kritikern hochgelobtes Album „If You Asked for a Picture“ erhält ein neues Begleitalbum. „Another Picture“ ist eine erweiterte und neu interpretierte Version des Albums. Die LP enthält sowohl neue als auch Livesongs von Blondshell, Coverversionen von Conor Oberst, Samia und Folk Bitch Trio sowie Beiträge von Gigi Perez und John Glacier.

„Jeder einzelne Künstler, der an diesem Projekt beteiligt ist, ist jemand, dessen Musik ich wirklich sehr liebe, daher bin ich total begeistert und dankbar. Ich liebe Gigis Musik schon seit Jahren, daher ist es etwas ganz Besonderes, mit ihr ,Arms‘ aufzunehmen“, sagt Blondshell (Sabrina Teitelbaum) über die vielseitige Auswahl an Künstlern, die sich für diese Veröffentlichung zusammengetan haben.  „John Glacier hatte eine meiner Lieblingsplatten des Jahres, ebenso wie Folk Bitch Trio, Samia und Conors Platte vom letzten Jahr mit ,Bright Eyes‘. Ich bin überwältigt von ihren Interpretationen dieser Songs.“

Außerdem enthält das Album die Single „Berlin TV Tower“. Der Track zeigt Teitelbaum als eine der wichtigsten Stimmen der heutigen Rockmusik. Vor verschiedenen europäischen Kulissen (Strände in der Normandie, Berlin) fängt er etwas still Radikales ein: allein zu sein und sich damit wohlzufühlen. Musikalisch ist es klassischer Blondshell-Sound – laut, leise, laut –, der sich langsam von gedämpfter Intimität zu einem hochfliegenden, grunge-getränkten Refrain aufbaut und in einem der triumphierendsten Gitarrensoli gipfelt, die sie je aufgenommen hat. Sie erläutert: „Das ist der schnellste Song, den ich je geschrieben habe. Ich war in Berlin und ich liebe diese Stadt so sehr. Ich bin herumgelaufen und habe einfach Dinge aufgeschrieben, die ich gesehen habe. Es geht ein bisschen um die Stadt, aber hauptsächlich darum, allein zu sein und damit einmal im Leben klarzukommen. Außerdem liebe ich die Vorstellung, dass man Dinge beginnen, beenden und neu beginnen kann, wann immer man will … In diesem Sinne ist es wohl einfach ein Song darüber, selbstbestimmt zu sein.“

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Another Taste – „Another Taste“

Ist das Boogie? 1970er-Jahre-Funk? Obscure Disco? ©Ruth Neije Bijvank

Ist das Boogie? 1970er-Jahre-Funk? Obscure Disco? Es ist weder noch und alles zugleich. Einflüsse prallen aufeinander, verschmelzen miteinander und was aus den Lautsprechern dringt, ist genau das: Another Taste. Das niederländische Funk-Kollektiv veröffentlicht sein neues Album und lässt die Zuhörer noch tiefer in die lebendige analoge Welt eintauchen, die sie geschaffen haben.

Im Song „Peace Call“, auf dem Arp Frique und die Perpetual Singers zu hören sind, treffen Disco, Funk und Modern Soul aufeinander. Er handelt davon, wieder zueinanderzufinden – sich in der Mitte zu treffen, unabhängig von der eigenen Sichtweise. Er ist eine Einladung, sich wieder auf die gleiche Wellenlänge einzustimmen.

Im Heimstudio von Danilo Plessow (Musikproduzent und DJ, der vor allem für seine Arbeit als Motor City Drum Ensemble bekannt ist) entwickelt, experimentiert der Sound von Another Taste ausschließlich mit Tonband und analogen Geräten, um die Schönheit im Unvollkommenen zu finden. Sie schaffen mit ihrer Musik einen Gegenentwurf, einen Zufluchtsort für alle, die in Zeiten extremer Verzerrung nach Lebendigkeit suchen.

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beats international

Birgit und Sven-Erik ©beats international

Das 2002 gegründete Unternehmen beats international wurde von Birgit Peter und Sven-Erik Stephan gegründet. Mittlerweile hat sich beats international zu einer gefragten PR-Agentur für Musik entwickelt und ist bekannt für Glaubwürdigkeit und Authentizität. Weitere Infos gibt es hier.