INNATEX: Leichte Erholung von COVID-19

Alexander Hutzle (l). und Jens Frey ©INNATEX_StefanHoenig

African Pavilion

Die 48. Ausgabe der INNATEX (31. Juli bis 2. August) ist mit einer höheren Besucher:innenzahl im Vergleich zum Vorjahr zu Ende gegangen, teilt der Veranstalter, Muveo, mit. Im Sommer 2020 fand die Messe in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main statt, während viele andere pandemiebedingt abgesagt wurden, allerdings mit spürbar geringeren Besucherzahlen. Immerhin ist die Zahl der Besucher:innen auf niedrigem Niveau um 10 Prozent gestiegen. Die Zahl der internationalen Aussteller:innen habe demnach bei 25 Prozent gelegen. „Die Zahlen sind kein Vergleich zu denen vor der Pandemie, aber wir sind sehr froh, dass es derzeit eine Aufwärtskurve gibt“, sagt Jens Frey, Muveo-Geschäftsführer. COVID-19 habe große Unsicherheit in die Branche gebracht, was beispielsweise Budgets, Offline-Maßnahmen oder etwa das Reisen betrifft, sagt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX.

WERBUNG

Premiere feierte der African Pavilion, den die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in Kooperation mit der INNATEX konzipiert und umgesetzt hat. „Das Interesse am Stand ist groß“, sagt Sarah Vogt von der GIZ. Eine weitere Kooperation gingen Anna Voelske von Fairmodel und die INNATEX ein. Fairmodel ist die weltweit erste Modelagentur, die nur Gesichter unter Vertrag nimmt, die exklusiv für nachhaltige Marken arbeiten. Die nächste INNATEX findet vom 22. bis 24. Januar 2022 statt.