„Liberté et Facilité“

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Das Management um Markenchef Karl-Friedrich Schielmann hat das Markenkonzept komplett überarbeitet und eine Roadmap erstellt. Jetzt geht es in die Umsetzung, erste Veränderungen sind schon realisiert. alle Bilder ©Ahlers AG

Beim ahlers-Label pierre cardin tut sich einiges. Das Management geht in die Offensive, um den Markenkern stärker herauszuarbeiten. Die Marke soll in allen Sortimentsbereichen einen großen Schritt nach vorne machen. Dazu hat das Management um Markenchef Karl-Friedrich Schielmann das Markenkonzept komplett überarbeitet und eine Roadmap erstellt. Jetzt geht es in die Umsetzung, erste Veränderungen sind schon realisiert.

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„Ich bin nie mit der Mode gegangen. Ich habe sie gemacht“, hat der große Pierre Cardin einmal gesagt. Heute ist das Zitat zur Selbstverpflichtung für die Marke geworden, das modische Erbe des Modeschöpfers. pierre cardin ist eine urbane Lifestyle-Marke und steht für lässige, smarte Mode mit französischer Heritage. Die berühmte französische Freiheit und Leichtigkeit, „Liberté et Facilité“ zeichnen in Look and Feel alle Produkte der Kollektionen aus. Diese Sätze sind ein Mission Statement, ein Bekenntnis, wie sich das Label pierre cardin in sehr naher Zukunft präsentieren wird. Marken-Chef Karl-Friedrich Schielmann will zurück zu den französischen Wurzeln – in der Mode, mehr noch im Markenauftritt. „Wir haben den gesamten Markenauftritt von pierre cardin überarbeitet und bringen die französische Leichtigkeit sowohl in die Kollektion als auch auf die verschiedenen PoS der Marke“, sagt Schielmann.

Französische Leichtigkeit im Style

Modisch haben die Herforder klare Vorstellungen: Bei den Silhouetten werden klassische Regeln aufgebrochen, die Styles müssen für viele unterschiedliche Gelegenheiten funktionieren. pierre cardin kombiniert konfektionierte Teile mit Casual Styles. Separated Suits bereichern das Segment des klassischen Anzugs. So können auch eine Cargohose und Rollkragenpullover zum Sakko kombiniert werden. Gleichzeitig treten Overshirt-Formen mit aufgesetzten Taschen und durchgezippter Front ebenso in den Fokus wie lässige, vollelastische Hemden, die nichts mehr mit den klassischen Business Shirts zu tun haben. Und: Nahtlos von der Freizeit ins Homeoffice, ins Büro und dann zum Afterwork – alles ist möglich mit einem Look. Die Opulenz liegt im Detail: Der Artikel mag clean aussehen, ist aber äußerst aufwendig verarbeitet.

Cool, urban, lässig

Gegenüber der Endkundin beziehungsweise dem Endkunden und auf der Fläche im Handel wurden eine neue Bildsprache, ein neues Flächenmodell und ein komplett neues Shopkonzept erarbeitet, das schon im Februar 2022 starten wird. Das Shopkonzept unterstreicht die Verschmelzung von Business & Casual nochmals. So wird es zwar die klassischen Kompetenzbereiche geben, jedoch liegt der Fokus auf dem Total Look und das spiegelt sich auch in der Designsprache wider. Den Kundinnen und Kunden wird so ein ganz neues Kauferlebnis geboten. Der Fokus liegt dabei auf den französischen Wurzeln der Marke. Hochmoderne, cleane Elemente werden scheinbar mühelos mit roughen, warmen Naturmaterialien und Industrial Chic sowie mit klassisch-eleganten Komponenten vereint. Ein dunkles Cyan-Blau findet sich als Key-Farbe auf ausgewählten Wänden und Design-Elementen wieder.

pierre cardin, kündigt Schielmann an, werde nicht nur im Produkt als Lebensgefühl neu interpretiert, sondern die Kommunikation neu aufgesetzt. „Wir haben eine kundenfokussierte Omnichannel-Strategie entworfen, die eine stärkere Verknüpfung von stationären und virtuellen Kanälen beinhaltet“, sagt Schielmann. „Nachhaltigkeit rückt stark in den Fokus. Zudem starten wir eine Social-Media-Offensive explizit für den Handel.“

Wann, wenn nicht jetzt?

Karl-Friedrich Schielmann, Geschäftsführer von pierre cardin. ©pierre cardin

Marken-Chef Karl-Friedrich Schielmann stellt die französische Inszenierung von pierre cardin auf allen Kanälen und in den Teams in den Mittelpunkt der nächsten Monate. Der Startschuss ist gefallen.

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FT: Herr Schielmann, wenn Sie könnten, was würden Sie Pierre Cardin fragen?
Karl-Friedrich Schielmann: „Zum einen, wann und wieso er den Entschluss fasste, die klassische Haute Couture zu verlassen und Mode zu demokratisieren. Und ich würde gerne mit ihm über seine frühe Leidenschaft für die Raumfahrt diskutieren, bei einem guten Glas Rotwein versteht sich.“

Wenn Sie einem Laien die Markenbotschaft von pierre cardin „neu“ in einem Satz zusammenfassen müssten – was würden Sie sagen?
„Wir wollen das Lebensgefühl und die Lässigkeit des modernen Frankreichs vermitteln, Liberté et Facilité!“

Sie haben verschiedene Maßnahmen und eine Roadmap für den neuen Auftritt der Marke pierre cardin erarbeitet. Welche Punkte sind für Sie die wichtigsten?
„Ganz klar, die französische Inszenierung auf allen Kanälen und in den Teams.“

Wann geht es los?
„Wann, wenn nicht jetzt? Wir starten im Jahr 2022.“

Was hat der einzelne Händler davon?
„Eine starke, rentable Marke, die sich über ihre Marken- und Kollektionsaussage klar und erfolgreich vom Wettbewerb differenziert.“

Visionärer Modeschöpfer

„Ich bin nie mit der Mode gegangen. Ich habe sie gemacht.“ Pierre Cardin ©Ahlers AG

Pierre Cardin gilt als visionärer Designer, der die Prêt-à-porter-Mode erfunden hat. Der Sohn eines Weinhändlers wurde 1922 in Venetien als Pietro Costante Cardin geboren. Nachdem die Familie nach Frankreich ausgewandert war, begann Cardin eine Schneiderlehre und zog gegen Ende des Zweiten Weltkriegs nach Paris, wo er unter anderem für Paquin und Schiaparelli arbeitete. Hier lernte er 1946 Christian Dior kennen und gemeinsam schufen die Designer den „New Look“ – damals, kurz nach dem Krieg, eine kleine Revolution. 1950 gründete er sein eigenes Haus und er war auch einer der Ersten, der seine Kollektionen ab Ende der 1950er-Jahre in Kaufhäusern verkaufte. Die Öffnung der Mode für die Massen bezahlte der Couturier zwar kurzzeitig mit dem Rauswurf aus der Chambre Syndicale, diese Tatsache störte den Freigeist jedoch wenig: „1959 sagte ich mir: Warum sollen sich nur die Reichen exklusive Mode leisten können, warum nicht auch die einfachen Menschen auf der Straße? Luxus soll für Millionen Menschen erschwinglich sein.“ In den 1960er- und 1970er-Jahren wurde er für seinen avantgardistischen Stil und seine futuristischen Designs berühmt. Pierre Cardins geometrische Formensprache ist bis in die Gegenwart unverwechselbar. Seine Modelle hängen heute unter anderem im MoMA in New York City und im eigenen Museum in Paris. Pierre Cardin starb am 29.12.2020 in Neuilly bei Paris.