Lieferkettengesetz: GS 1 Germany arbeitet an Lösungen

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Fragebogen

„Um die Vorbereitung und Umsetzung des Lieferkettengesetz bei Unternehmen zu unterstützen, initiiert und moderiert GS1 Germany eine Initiative mit mehr als 50 Unternehmen aus Industrie und Handel. In verschiedenen Arbeitsgruppen werden konkrete Lösungen diskutiert und erarbeitet“, teilt die Standardisierungsgesellschaft mit Sitz in Klön mit. Als erstes Ergebnis ist ein einheitlicher Fragebogen frei verfügbar. Dieser Fragebogen kann von Unternehmen im Rahmen der gesetzlich geforderten Risikoanalyse als Lieferantenselbstauskunft eingesetzt werden. Insgesamt 17 Unternehmen beteiligten sich an der Entwicklung. Er soll den Aufwand für alle beteiligte Akteure minimieren.

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In einer weiteren Arbeitsgruppe wurden Anforderungen an die Risikoanalyse erörtert. Neben der Entwicklung von Standards bietet GS1 Germany in diesem Themenkomplex über das Tochterunternehmen ftrace Unternehmen unter anderem eine cloudbasierte technische Lösungen an. „Mithilfe der ganzheitlichen Ansätze erhalten Unternehmen belastbare Informationen zur Nachhaltigkeit und Qualitätssicherung ihrer Supply Chain, womit sie glaubwürdig gegenüber den Stakeholdern kommunizieren sowie gesetzliche Anforderungen bedienen können“, sagt Laura Echternacht vom GS1 Germany Competence Center Sustainability und Lead ftrace operations.

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