Weingarten nutzt Solarstrom in Köln

©Weingarten

Einsparung

Das Modehaus Weingarten hat eine Solaranlage auf dem Dach des Stammhauses am Kölner Friesenplatz installiert. Diese liefert einen Ertrag von mehr als 40.000 kWh. Damit kann mehr als 90 Prozent der gewonnenen Energie von dem Modehaus direkt selbst genutzt werden und die Anlage amortisiert sich nach einem Zeitraum von rund vier Jahren, teilt das Unternehmen mit. Nachdem sich die Stromkosten im ersten Quartal 2022 verdreifacht hätten, sei schnell klar gewesen, dass eine eigene Solaranlage langfristig die bessere Lösung sei. „Wir wollten unsere Energiebeschaffung in die eigenen Hände nehmen und uns als Unternehmen autarker aufstellen”, sagt Geschäftsleiter Martin Wendler. Im April 2022 stand der Entschluss fest und Ende letzten Jahres konnte die Anlage in Betrieb genommen werden.

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Tatsächlich waren es sowohl die Geldeinsparpotenziale als auch der Klimaschutz, die uns von diesem Schritt überzeugt haben. Neben der Produktion unseres eigenen Stroms wurden zum Beispiel über das Jahr parallel auch alle alten Leuchten durch neue moderne LED-Lampen ersetzt und Klimaanlagen, wenn nicht dringend von Nöten, abgeschaltet. Durch diesen Mix an Einsparungen ist es uns gelungen, unseren Energieverbrauch um ein Drittel zu senken“, sagt Wendler. Eine Ausweitung auch auf andere Standorte des Modeunternehmens schließt Weingarten nicht aus. Je nach Begebenheit vor Ort und Eigentümerschaft der Gebäude sei es aber eine Entscheidung von Fall zu Fall.

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