Kennzahlen
Die VF Corporation hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 einen Umsatz von 1,8 Milliarden US-Dollar erzielt – währungsbereinigt ein Minus von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, jedoch über den Erwartungen. „Wir haben unsere Prognose übertroffen und beim Ergebnis deutlich besser abgeschnitten“, sagt CEO Bracken Darrell. The North Face und Timberland blieben auf Wachstumskurs, Altra legte deutlich zu. Vans hingegen büßte durch Maßnahmen zur Kanalkonsolidierung 14 Prozent ein.
Der bereinigte operative Verlust lag bei 56 Millionen US-Dollar und damit besser als die Prognose von bis zu 125 Millionen US-Dollar. Die Bruttomarge stieg um 290 Basispunkte. Unterm Strich verzeichnete das Unternehmen einen Verlust je Aktie von 0,30 US-Dollar (bereinigt: 0,24 US-Dollar). Die Nettoverschuldung sank um 1,4 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Vorjahr. Für das zweite Quartal erwartet VF einen Umsatzrückgang von 2 bis 4 Prozent. Der Vorstand hat eine Quartalsdividende in Höhe von 0,09 US-Dollar beschlossen, zahlbar am 18. September 2025. VF sieht sich im Transformationsprozess auf Kurs und rechnet mit steigender Profitabilität.
