hajo wächst spürbar

„Die Stilllegung betrifft 70 Prozent des Kundenstammes“ Wolfgang Müller ©hajo

Vor allem bei Großkunden und im Ausland läuft es gut.

„Wir sind mit einem deutlichen Plus von 5 Prozent aus der Vororder gekommen“, berichtet Wolfgang Müller, Chef des Weidener Spezialisten hajo Polo & Sportswear.

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Besonders zufrieden ist Müller mit der Entwicklung im Ausland. Gut die Hälfte des Geschäftes macht hajo jenseits der Grenzen. „Aber auch im Heimatmarkt sind wir sehr ordentlich unterwegs“, so Müller gegenüber FT. Vor allem komme das Umsatzplus nicht allein über höhere Durchschnittspreise, sondern auch über höhere Mengen. „Sie können ja nicht endlos über Preise wachsen“, betont Müller. Insgesamt komme die Modernisierung der Kollektion und des Markenauftritts sehr gut an. Jetzt gehe es noch um Feinjustierungen, sagt der Unternehmens-Chef. Gerade die jüngeren Teile, besonders Kurzarm, Bermudas und Hemden seien angefasst worden.

Auch in der Kommunikation geht hajo den nächsten Schritt. „Wir haben mit Maximilian Welfers ein Model ins Team geholt, das auch junge Endkunden anspricht und für ein frisches Auftreten unserer Marke sorgt“, sagt Müller. Neuland betrat hajo auch beim Sommer-Shooting in Monte Carlo. Die Weidener integrierten den Hitchcock Klassiker ‚Über den Dächern von Nizza’ mit Grace Kelly und Cary Grant. Für die Kampagne hat hajo auch Bildrechte für Fotos gekauft. „Wir haben Bildszenen nachgestellt und uns auch modisch in den Kollektionen inspirieren lassen“, erklärt Müller. Für den Winter wird wieder ein Filmthema bespielt. Welches ist noch nicht ganz geklärt. Fest steht aber, dass es dann nach Malta geht.

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