French Connection schreibt wieder schwarze Zahlen

©Screenshot www.frenchconnection.com

13.03.2019

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Hoffnungsträger Wholesale

Das britische Modeunternehmen French Connection hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. Januar 2019) in einem schwierigen Marktumfeld einen Minigewinn erwirtschaftet. Unternehmens-Chef Stephen Marks sendet bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen positive Signale aus. So sind die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 135,3 Millionen Britische Pfund gestiegen. Vor allem steht nach dem operativen Verlust des Vorjahres von 2,1 Millionen Britischen Pfund nun wieder ein operativer Gewinn von 100.000 Britischen Pfund in den Büchern. Positiv hob das Unternehmen hervor, dass das Wholesale-Geschäft anhaltend wachse (10,3 Prozent auf 76,9 Millionen Euro) und inzwischen 54.5 Prozent des gesamten Geschäftes ausmache. Vor fünf Jahren lag der Anteil noch bei 39,6 Prozent.

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Im eigenen Retail ging es dagegen um 10,6 Prozent auf 58,4 Millionen Britische Pfund nach unten. Auf vergleichbarer Fläche lag das Umsatzminus bei 6,8 Prozent. Das Ladenschließungsprogramm soll weiter fortgesetzt werden, nachdem in den letzten fünf Jahren mehr als die Hälfte der Läden vom Netz gingen. Heute betreibt das Unternehmen 96 Einzelhandelsgeschäfte und 195 Einzelhandelsgeschäfte und Lizenzgeschäfte weltweit. Der Umsatz im Bereich E-Commerce sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent und macht am eigenen Retailumsatz rund 21,2 Prozent aus. „Ich freue mich, dass wir unser Ziel erreicht haben, den Konzern im laufenden Geschäftsjahr wieder in die Profitabilität zu bringen”, sagt Marks und sendet positive Signale für das laufende Geschäftsjahr aus. Besonders das Wholesale-Geschäft soll weiter wachsen.