OLYMP: Headquarter ist klimaneutral

©OLYMP

Anfahrten der Mitarbeiter berücksichtigt

Der Hemdenspezialist OLYMP Bezner KG aus Bietigheim-Bissingen hat nach umfangreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten seine Treibhausgasemissionen für das Jahr 2018 am Firmensitz komplett kompensiert und vollständige Klimaneutralität am Standort erlangt. Wie die Schwaben mitteilen, hat die Münchner Klimaschutzberatung ClimatePartner GmbH für OLYMP die Jahre 2016 bis 2018 einen Corporate Carbon Footprint (CCF) in Anlehnung an die Richtlinien der privaten transnationalen Initiative Greenhouse Gas Protocol (GHG) erstellt, der die Treibhausgasemissionen bilanziert und protokolliert. Auf diese Weise konnten in 2018 über 3.000 Tonnen an Kohlendioxid durch OLYMP ausgeglichen werden. „Das Thema Nachhaltigkeit im OLYMP formuliert unsere eindringlichen Bestrebungen, den ökologischen Fußabdruck unseres Unternehmens so klein wie möglich zu halten. In diesem Zusammenhang war es uns wichtig, sämtliche Aspekte in den Bewertungsprozess einzubeziehen. Entgegen der gängigen Praxis haben wir aus diesem Grund die Mitarbeitermobilität gleichfalls berücksichtigt, da der Kohlenstoffdioxidausstoß bei mehr als 500 Beschäftigten am Standort Bietigheim-Bissingen erheblich ins Gewicht fällt“, sagt OLYMP-Chef Mark Bezner. Fast die Hälfte aller CO2-Emissionen würden durch Fahrtwege der Beschäftigten zum Arbeitsplatz und wieder zurück verursacht. Insofern liefert unser Standortbericht reelle Daten, wodurch die erlangte Klimaneutralität zusätzlich an Bedeutung gewinnt.“

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Zu den Klimaschutzmaßnahmen des Unternehmens zählen unter anderem eine ökologische und nachhaltigen Baukörperstruktur mit Wärmedämmsystem, ein Energiekonzept mit Abwärmenutzung bzw. Wärmerückgewinnung, ein innovatives Kühlkonzept (Absorber-Prinzip) sowie Geothermie. Auch der Einsatz eines Blockheizkraftwerk (200 kW) und Fotovoltaik (300 kW) zählen zum Konzept.

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