Neonyt hebt ab

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Gelungene Premiere im Flughafen Tempelhof

Die Erwartungen an den Start der Neonyt in der neuen Location seien übertroffen worden: Doppelt so viele Fachbesucher, die richtigen Brands und die wichtigsten Einkäufer. „Wir sehen uns als Anführer einer Protestbewegung. Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen mitzunehmen und aufzuklären. Damit sind wir auf der Neonyt genau richtig. Hier treffen wir wichtige Einkäufer und Geschäftsführer, die Entscheider des konventionellen Handels. Unser neues Shop-in-Shop Konzept ist auf großes Interesse gestoßen, die Umsetzung mit Retailern ist bereits in Planung“, sagt Markus Steinhoff, Head of Wholesale Partnerships, Armedangels zur Stimmung auf der Neonyt. Mit mehr als 210 Sustainable Fashion Brands aus 22 Ländern versammelte die Neonyt vom 14. bis 16. Januar 2020 so viele nachhaltige Modemarken wie nie zuvor und verdoppelte zudem die Zahl der Fachbesucher gegenüber Januar 2019.

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„Nach jeder Ausgabe der Neonyt waren wir bislang begeistert. Aber diesmal haben wir nochmals einen ganz neuen Sprung gemacht. Gemeinsam mit den Brands, den Einkäufern und all den Akteuren der Modeindustrie, die die Neonyt in den vergangenen Tagen mit ihren Beiträgen bereichert und zum relevantesten Hotspot gemacht haben. Der Wille und die Notwendigkeit aber auch die Lust zu mehr Nachhaltigkeit ist auf ganzer Linie spürbar“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies bei der Messe Frankfurt.

Mit rund 13 Prozent hat sich nach Angaben der Organisatoren der Anteil konventioneller Mode-Einzelhändler im Vergleich zur Winterausgabe 2019 mehr als verdreifacht, darunter Breuninger, C.J. Schmidt, Dodenhof, Engelhorn, Garhammer, Hellner Moden, Katag, KONEN, Kaiser Mode, Polozek, Ramelow, Stephanies Göttingen, Meyer und Nehls oder auch Amazon und Zalando. Insgesamt rund 96 Prozent der Besucher der Neonyt waren laut der Befragung mit ihrem Besuch auf der Neonyt sehr zufrieden.

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Im Kraftwerk Berlin zeigte die Neonyt überdies zum Thema „Outdoor meets High Street Fashion im Rahmen der MBFW im Kraftwerk Berlin 54 Looks, zusammengestellt von Claudia Hofmann. Die Looks waren inspiriert von den weltweiten Protestbewegungen der zurückliegenden Monate, mit Elementen von Schutzkleidung und voluminösen Jacken, gepaart mit langen fließenden Kleidern.