BALDESSARINI – Downtown L.A.

Advertorial

„Früher gab es fest definierte Anlässe für den Anzug. Heute definieren wir Anzug und Anlass selbst." Florian Wortmann, Geschäftsführer BALDESSARINI alle Bilder © BALDESSARINI

Kick-off mit Runway-Show. Die neue BALDESSARINI-Kollektion präsentierte die ahlers-Marke in Frankfurt im Kultclub „The Gibson“.  Die Show wurde live gestreamt und markiert den zweiten Meilenstein der Neuausrichtung von BALDESSARINI, die im zurückliegenden Sommer 2021 ihren Anfang nahm. Marken-Chef Florian Wortmann bricht die modischen Grenzen auf: „Casual-Elemente verleihen dem Anzug eine neue Dimension und umgekehrt die Formal Wear der Casualisierung neue Inhalte. Und in diesem Szenario entstehen neue Silhouetten. Stilelemente werden neu zusammengeführt, die Kombination von Casual und Formal Wear entledigt sich der Fesseln der Konvention.“ Die Reise geht weiter.

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FT: Florian, „Nicht der Anzug ist tot, sondern die Vorstellung davon“, hast du unlängst zur Kollektion gesagt. Was meinst du damit?
Florian Wortmann: „Wir haben in der Pandemie erlebt, mit welcher disruptiven Wucht die Pandemie die evolutionäre Entwicklung des Anzugs aus seiner Umlaufbahn geschleudert hat. Noch bis vor wenigen Monaten wäre die Vorstellung des Anzugs mit Blau und Slim Fit klaglos durchgewunken worden. Jetzt sind die Grenzen aufgebrochen und Casual-Elemente verleihen dem Anzug eine neue Dimension und umgekehrt die Formal Wear der Casualisierung neue Inhalte. Und in diesem Szenario entstehen neue Silhouetten. Stilelemente werden neu zusammengeführt, die Kombination von Casual und Formal Wear entledigt sich der Fesseln der Konvention. Ein Beispiel: Ich trage heute eine Anzughose zu Pyjama-Flanellhemd und Collegejacke sowie Back Clovers. Stilelemente, die sich doch wieder zu einem typischen BALDESSARINI-Look zusammenfügen.“

Wo beginnen für dich die Konventionen und wie hast du es geschafft, diese zu überwinden?
„Die Pandemie hat die Stellung des Anzuges natürlich verändert. In Zeiten von Homeoffice und Kontaktbeschränkungen war Casual die fast schon logische Konsequenz. Jetzt treten wir in die endemische Phase ein. Früher gab es fest definierte Anlässe für den Anzug. Heute definieren wir Anzug und Anlass selbst. Von dieser Idee habe ich mich in der Kollektionsarbeit leiten lassen.“

Wie drückt sich das in der Kollektion aus?
„Unsere Mode ist grenzenlos, sie überwindet die Konventionen, aber wir geben der Kollektion über Stilelemente eine Klammer, einen roten Faden, der sich mit dem selbst designten B-Badge mit Gepardenmuster und Allover Pattern Design über alle Produktgruppen vom Mantel bis zum Jersey durchzieht.“

Warum ausgerechnet Los Angeles, was verbindest du mit der Stadt?
„Es ist das Lebensgefühl, die Schaffenskraft, welche das neu erwachte Hollywood der 1970er-Jahre ausstrahlt, der wilde Lebenshunger und das ungezähmte Selbstbewusstsein, die Welt aus den Angeln heben zu können und Spaß dabei zu haben. Genau das drücken wir mit unserer neuen Kollektion aus.“

Fashion ist der Schlüssel

Hätte es noch eine andere Stadt werden können?
„Ganz sicher nicht.“

Ist „Hollywood of the 1970s“ also die Guideline für den Relaunch der Marke?
„Absolut. Um eine Marke erfolgreich neu aufzusetzen, darf man nicht dem Reiz erliegen, den Markenkern gegen etwas Neues auszutauschen in der Hoffnung, dass die Marke wieder funktioniert. Das Gegenteil muss passieren. Es gilt, den Markenkern, die Markeninhalte herauszuarbeiten. Dazu muss man die Marke verstehen und ihre Ursprünge aufspüren.“

 Was sind deine persönlichen Highlights?
„Wenn wir über den Look sprechen, ist es der Rosé-Zweireiher mit Gürtel, Bundfalte und Allover-Viskose-Hemd. Mein absolutes Highlight aber ist der Winterparka im Allover-Pattern-Druck.“

Was fällt dir zu Gepardendrucken ein?
„Der Gepard symbolisiert für mich das wilde Nachtleben von L.A.“

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 Und zum California Glam Spirit?
„Mit dem offenen Cabrio Richtung Downtown L.A. Der Achtzylinder blubbert, im Radio läuft der Song ‚Bring a Little Lovin’ von Los Bravos, aufgeknöpftes Hemd, dazu dicke Gold- und Perlenketten. Vorfreude auf ein paar verdammt coole Stunden und Party …“

Denim ist eine Säule der Kollektion, was kommt da im Herbst/Winter 2023?
„Wir holen Denim über das Lederetikett mit Gepardenmuster in die Kollektion. Es geht um Nachhaltigkeit, Hanf, Stretch mit Modal. Und der Style? Tapered, tapered, tapered.“

Outerwear und Mäntel sind zwei Spielarten derselben modischen Orientierung?
„Absolut. Beide haben die gleiche modische Ausrichtung. Die modische Orientierung: BALDESSARINI. Der Mantel wird auch zu Tracksuit und Hoodie kombiniert und die Outdoorjacke formell getragen. Den Mantel haben wir weiter gestärkt, vor allem aber haben wir die Outdoorjacken neu definiert. Da wird in der nächsten Saison viel kommen.“

„The Show must go on“ – gibt es schon Reisepläne für Frühjahr/Sommer 2023?
„Musikalisch geht es eher in Richtung ‚Ain’t No Stoppin’ Us Now‘ von McFadden & Whitehead. Wir holen ordentlich Schwung und beschäftigen uns viel mit Grün.“

By the way: SELF-AWARE – INDEPENDENT – EPICUREAN
Die Produktwelt von BALDESSARINI umfasst moderne Konfektion, Knitwear, Sportswear und Denim, sowie in Lizenz vertriebene Bettwäsche, Düfte, Brillen, Schmuck und Bodywear. Mehr unter: www.baldessarini.com