EU-Notfallplan
Der DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben rechnet angesichts des EU-Notfallplans Gas mit mindestens zwei schwierigen Winter für Europa. „Daher ist es wichtig, dass sich die deutsche Wirtschaft auf einen europäischen Zusammenhalt auch in Krisenzeiten verlassen kann. Ziel muss es sein, die eng verwobenen europäischen Lieferketten zu erhalten und den Schaden aus den hohen Strom- und Gaspreisen sowie möglichen Gasengpässen für Unternehmen, aber auch für die europäischen Volkswirtschaften insgesamt möglichst gering zu halten“, sagt Wansleben.
„Die heute beschlossene Verordnung über Gasreduktionsmaßnahmen des Rates hebt den Solidaritätsgedanken hervor – denn nur durch gemeinsame europäische Gaseinsparungen lässt sich der kommende Winter überstehen“, mahnt der DIHK-Chef.