Lectra verliert Umsatz

©Lectra

Bilanz

Das französische Technologie-Unternehmen Lectra hat unter dem Vorsitz von Daniel Harari seine Quartalszahlen bekannt gegeben. Vor dem Hintergrund eines langsameren globalen Wachstums, der Erwartung eines Rezessionsrisikos in bestimmten Ländern, einer anhaltenden Inflation und kontinuierlich steigender Zinsen ist der Umsatz im zweiten Quartal mit 115,9 Millionen Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022 um 8 Prozent zurückgegangen. Das EBITDA ist mit 15,6 Millionen Euro um 30 Prozent eingebrochen. Der Nettogewinn liegt mit 6,6 Millionen Euro sogar um 40 Prozent unter dem Vorjahreswert.

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Über das erste Halbjahr betrachtet steht ein Umsatzrückgang von 4 Prozent auf 239,6 Millionen Euro in den Büchern. Das EBITDA verlor mit 35,3 Millionen Euro 21 Prozent und der Netto-Gewinn mit 13,9 Millionen Euro 31 Prozent. Ende April schraubte der Konzern angesichts der allgemeinen unsicheren wirtschaftlichen und politischen Lage seine Prognosen herunter. Das Management erwartet nun einen Umsatz in der Größenordnung von 485 bis 525 Millionen Euro und ein EBITDA von 78 bis 95 Millionen Euro.

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