Signa-Gruppe: Weitere Insolvenzen

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Geldnot

Der Vorstand der SIGNA Prime Selection AG hat einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung für die Aktiengesellschaft beim Handelsgericht Wien eingebracht. Zudem haben die Vorstände auch die Annahme eines Sanierungsplans beantragt. Das teilen die Wiener mit. Ziel sei die geordnete Fortführung des operativen Geschäftsbetriebs im Rahmen der Eigenverwaltung und die nachhaltige Restrukturierung des Unternehmens. Die SIGNA Development Selection AG befindet sich in derselben Situation und wird den Antrag auf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung am nächsten Tag stellen. Das Unternehmen verweist erneut auf die negativen externen Faktoren im Immobilienbereich in den vergangenen Monaten externe Faktoren. Trotz erheblicher Bemühungen in den vergangenen Wochen habe das Management die erforderliche Liquidität für eine außergerichtliche Restrukturierung nicht in ausreichendem Maße sichergestellt werden können.

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Nun soll gemeinsam mit dem zu bestellenden Sanierungsverwalter eine Neuordnung der eigenen Aufgaben und der eigenen Verbindlichkeiten erreicht und dabei die Werthaltigkeit der Beteiligungen erhalten werden. Auch werde der Abschluss eines Sanierungsplans beabsichtigt. Gemeinsam mit dem zu bestellenden Sanierungsverwalter wolle man, die weiteren Maßnahmen zur Fortführung des operativen Geschäftsbetriebs umsetzen. „Wir werden diese wichtigen Aufgaben mit Bedacht und Vernunft angehen. Es gilt, langfristige Lösungen zu finden.  Die Qualität des SIGNA Prime Portfolios ist hervorragend, die Entwicklungsperspektive der Development-Projekte, die in den Toplagen der deutschsprachigen Metropolen liegen, ist sehr gut“, sagt Dr. Erhard F. Grossnigg, Sprecher des Vorstandes der SIGNA Prime Selection AG.

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