René Benkos Villa gepfändet

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Steuerforderungen

Der Staat will mehr als 12 Millionen Euro Umsatzsteuer für die Villa zurück. Die österreichischen Finanzbehörden haben die Privatvilla des Immobilienunternehmers René Benko in Innsbruck gepfändet, meldet der Spiegel unter Berufung auf vorliegende Dokumente. Demnach fordert das österreichische Finanzamt 12.059.236,31 Euro ein, da bis Ende September 2023 über mehr als sieben Jahre zu wenig Umsatzsteuer gezahlt worden sei. Zuvor hatten österreichische Medien (ZiB1 und Heute) darüber berichtet.

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Die Villa gehört der Schlosshotel Igls Betriebs GmbH & Co. KG, die über eine Beteiligungsstruktur der Laura Privatstiftung gehört. Diese wurde von Benko und seiner Mutter Ingeborg gestiftet, die zusammen mit Benkos Tochter Laura Begünstigte der Stiftung ist. Die Villa soll 11,1 Millionen Euro gekostet haben. Der Laura Privatstiftung wurden neben der Villa auch weitere wertvolle Güter zugeschoben wie zum Beispiel die Jacht „Roma“, eine Ferrari-Sammlung, ein Privatflugzeug und eine Kunstsammlung im Wert von rund 30 Millionen Euro.

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