s.Oliver: In der Spur

©s.Oliver

Tracing

s.Oliver führt eine Tracing-Funktion ein, die es Kund:innen ermöglicht, die Herkunft ihrer Kleidung in der Produktionskette nachzuvollziehen, teilt das Label mit. Dieser Schritt sei Teil der Bemühungen des Unternehmens, Nachhaltigkeit, Transparenz und Digitalisierung voranzutreiben. Die neue Funktion, die in den Online-Shop integriert wurde, zeigt detaillierte Informationen über die Produktionsbedingungen und die sozialen sowie materiellen Standards der Artikel an. Diese Daten werden zusätzlich von unabhängigen Dritten verifiziert und umfassen relevante Zertifizierungen und Nachweise. Die ersten Produkte, die diese neue Funktion nutzen, sind Teil der „Empowering Farmers Kollektion”. In diesem Rahmen unterstützt s.Oliver nach eigenen Angaben Baumwollbauern in Indien beim Übergang zu biologischem Anbau, indem ein bestimmtes Preislevel gezahlt und Abnahmemengen garantiert werden. Diese direkte Zusammenarbeit mit den Baumwollkooperativen ermögliche die Transparenz der Lieferkette bis zur Baumwollproduktion, die nun auch Kund:innen zugänglich sei, heißt es weiter.

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Darüber hinaus ist die Tracing-Funktion auch bei der 360° Denim Produktkapsel verfügbar, die auf Kreislauffähigkeit optimiert wurde und mindestens 20 Prozent zertifizierte recycelte Baumwolle enthält. Die Denimprodukte wurden unter Einsatz von ressourcenschonenden Technologien wie Laser, Ozon und Nanobubble-Technologie gefertigt. Sabrina Müller, Head of Sustainability bei der S.OLIVER GROUP, betont das Ziel, Nachhaltigkeit für die Kund:innen greifbar zu machen und durch glaubwürdige Transparenz zu einem verantwortungsvolleren Konsum anzuregen. Das Unternehmen plant, die Tracing-Funktion auf weitere Kollektionen auszuweiten und arbeitet hierfür mit dem Technologiepartner Retraced zusammen.

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