MUNICH FABRIC START mit stabilen Zahlen

©Munich Fabric Start

Stoffe

Die Organisatoren der MUNICH FABRIC START sprechen von einem soliden Messeverlauf. Die Münchner Plattform richtete ihren Fokus zur 56. Ausgabe auf eine deutlichere Positionierung. An zwei Tagen präsentierten über 600 internationale Aussteller rund 1.200 Kollektionen im MOC München. Neben der Hauptmesse umfasste das Format erneut die BLUEZONE, THE SOURCE sowie den Innovationshub KEYHOUSE mit den SUSTAINABLE INNOVATIONS. „Wir ziehen ein positives Fazit: Die engere Verzahnung unserer Messeformate hat den gewünschten Effekt erzielt – die MUNICH FABRIC START wird zum Knotenpunkt der Textilindustrie“, sagt Florian Klinder, Managing Director der Messegesellschaft.

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Auch Aussteller und Besucher hoben die Bedeutung hervor. „Die jetzige Messe läuft gut, nach meinem Eindruck besser als im Januar. Die Marktsituation ist angespannt, umso wichtiger, dass die Stimmung auf der Messe gut ist“, sagt Simon Leppich von Nilörn Germany. Für Ecopel berichtete Aylin Aksu über reges Interesse an Fake-Furs und neuen biobasierten Fellen. Im KEYHOUSE standen Kreislaufwirtschaft, Technologie und Partnerschaften im Fokus. „Wir brauchen Disruption, um echte Verbesserungen anzustoßen“, sagt Güneri Tuğcu von CNCT by r-pac. Die BLUEZONE widmete sich der Denim-Zukunft. „Wer wartet, ist zu spät“, betonte Ezgi Atil von Kipas Denim. Trends für Autumn.Winter 26/27 reichten von American Sportswear bis Naturästhetik.