„Beatles“ öffnen erneut das Lizenzgeschäft

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Die Beatles lizenzieren wieder verstärkt neue Kooperationen. Nach der neu aufgelegten „Anthology“ mit LP, CD, Buch und einer Disney+-Veröffentlichung kommt bereits das nächste Projekt: SONY produziert eine vierteilige Filmserie über die Bandmitglieder unter der Regie von Sam Mendes. Für Tom Greene, den neuen CEO der Beatles-Firma Apple Corps Ltd., ist das ein strategischer Start. Greene leitete zuvor ein Warner-Brothers-Joint-Venture und baute den Harry-Potter-Fanclub auf über fünfzig Millionen Mitglieder aus. Bei Apple Corps entwickelt er neue Lizenzkonzepte. Für den deutschsprachigen Markt ist die Hamburger V.I.P. Entertainment & Merchandising GmbH verantwortlich.

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Die kontinuierliche Präsenz der Marke soll über intensive PR und regelmäßig veröffentlichte, neu gemasterte Songs gesichert werden. Seit der Freischaltung auf Streaming-Plattformen wurden Beatles-Songs seit 2015 über zweiundzwanzig Milliarden Mal bei Spotify gestreamt. Mehr als sechzig Prozent der Hörerinnen und Hörer sind unter fünfunddreißig Jahren. Die Beatles gelten als weltweit etablierte Marke mit großem Potenzial für neue Merchandise-Produkte. Das Spektrum reicht von Mode bis Spielwaren, basierend auf Artwork aus Tour-Postern und Albumcovern. Der Markt wächst, besonders im deutschsprachigen Raum. V.I.P.-Geschäftsführer Michael A. Lou erwartet steigende Nachfrage – auch für Motive aus „Yellow Submarin“.