Digel macht die Hundert voll

Unter anderem sollen Schuhe den Umsatz von Digel hochfahren. Bild: Digel

Autor: Markus Oess

Der Nagolder HAKA-Spezialist hat das zurückliegende Geschäftsjahr mit einem Rekordumsatz von mehr als 100 Millionen Euro abgeschlossen. Weiteres Wachstum erhofft sich Firmenchef Jochen Digel vom USA-Geschäft und der Neueinführung von Schuhen

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„Unter der Berücksichtigung der internationalen Marktlage sind wir mit dem Jahr 2016 sehr zufrieden. Die Ergebnisse der Vororder Frühjahr/Sommer (5 Prozent Plus) lassen uns positiv ins Jahr 2017 blicken“, sagt Firmen-Chef Jochen Digel vom gleichnamigen HAKA-Anbieter. Das hatten die Schwaben schon vor wenigen Tagen angedeutet, als sie pünktlich zum Start der Panorama erste Umsatzzahlen (aufgelaufen bis November 2016) bekannt gegeben hatten. Jetzt ist es amtlich: Der HAKA-Spezialist DIGEL, Nagold, hat das zurückliegende Geschäftsjahr 2016 mit einem Rekordumsatz abgeschlossen. Mit 102 Millionen Euro erlöste das Unternehmen rund 4 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Wachstumstreiber war der Heimatmarkt mit einem Plus von 6 Prozent. Aber auch in Italien, Ungarn, Großbritannien und dem Mittleren Osten verzeichnete DIGEL ordentliche Zuwächse. Einen weiteren Schub erhofft sich DIGEL vom Start in den USA, wo neben Nordstrom auch weitere kleinere Handelskunden gewonnen wurden. Hierzulande kann Firmenchef Jochen Digel seine Rechnung an weitere wichtige Großkunden schicken: Peek & Cloppenburg Nord sowie Pohland zählen nun zu den Kunden. In Frankreich wurde die Zusammenarbeit mit Galeries Lafayette auf jetzt 15 Standorte ausgebaut. Punkten konnte DIGEL insbesondere in seiner Königsdisziplin, dem Baukasten. Vor allem die Linie Preference (35 Prozent des Segmentumsatzes) legte um 12 Prozent zu. Die Schwaben haben überdies Schuhe neu aufgenommen.

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