bugattis wahre Sehnsucht

Advertorial

 „Wir denken global, nicht international. Ich denke, eine potenzielle Weltmarke wie bugatti kann durchaus einen hoch dreistelligen Millionenumsatz erreichen.“ CBO Florian Wortmann. alle Bilder, wenn nicht anders markiert ©bugatti
bugatti präsentierte im Vorfeld der Pitti Uomo die neue Kollektion Frühjahr/Sommer 2026 auf Capri. Die emotionale Markeninszenierung mit Fokus auf Community und Markenaufbau vor einer malerischen Kulisse ist eine weitere Etappe in Richtung bugatti reloaded. Warum eine Marke mehr braucht als eine Top-Kollektion und was eine Fan-Community von Stammkunden unterscheidet.

Vor der Kulisse des legendären Hotels Punta Tragara hat bugatti seine neue Frühjahr/Sommer-Kollektion 2026 unter dem Motto „Ho voglia di Capri“ vorgestellt. Das lässt sich mit „Ich sehne mich nach Capri“ übersetzen. Die Inszenierung der Marke reichte über eine klassische Kollektionspräsentation hinaus: bugatti nutzte den Auftritt gezielt zur emotionalen Markenbindung, zur Aktivierung von Community-Potenzial und zur strategischen Markenstärkung in den Kernmärkten Deutschland und Italien. „Capri verkörpert genau die Leichtigkeit, Eleganz und Lebensfreude, die wir mit dieser Kollektion ausdrücken wollen“, sagte Chief Brand Officer Florian Wortmann zu Beginn der Veranstaltung. „Im Zentrum stehen für uns drei Werte: Passion, Enjoyment, Community – das ist der Spirit von bugatti.“

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Die Kollektion übersetzt diese Haltung in Mode: Fließende Materialien, entspannte Schnitte und kräftige Farben spiegeln mediterrane Lebensart wider. „Wir wollen den Menschen das Gefühl geben, den Sommer ein Stück weit festhalten zu können“, betont Wortmann. Bereits an den Vortagen hatte bugatti auf der Insel Kampagnenmotive und Brandvideos produziert – und das Ergebnis direkt in die Präsentation eingebunden. Das Ziel: authentisches Storytelling, erlebbar im Moment.

bugatti reloaded. 

Neben nationalen und internationalen Handelspartnern waren auch Influencer und Content Creators wie Stefano Zarrella, Tobias Reuter und Sarah Posch geladen. Sängerin, Songwriterin und Gründerin des Mental-Health-Programms „Felice“, Mandy Capristo, trat erstmals seit mehreren Jahren wieder auf. Unplugged und über 20 Minuten lang sorgte sie für Gänsehautfeeling. Die direkte Interaktion mit dieser Community war Teil der inszenierten Markenwelt – bugatti positionierte sich als erlebbare Marke mit emotionalem Mehrwert und kultureller Anschlussfähigkeit. Der Event war Teil des Brandbuildings, das auf Erlebnisse, persönliche Begegnungen und Gemeinschaft setzt. „Solche Events schaffen reale Verbindung und machen aus Mode eine erlebbare Haltung“, sagt Wortmann. Mit „Ho voglia di Capri“ verankere bugatti seine Positionierung als europäische Lifestylemarke, die modische Kompetenz mit kultureller Relevanz verbindet – ein Baustein in der langfristigen Markenstrategie des Unternehmens.

Das sagt CBO Florian Wortmann über Marke, Menschen und Magie

„Wir haben klare Ziele in unserer Agenda 2030 definiert.“ CBO bugatti Florian Wortmann. ©Bianca Lingner

FASHION TODAY: Flo, diesmal also Capri. German-based, Italian-inspired, heißt euer Slogan. Was steckt im Kern dahinter?
Florian Wortmann: „Julius’ Großvater und Marken-Gründer, Friedrich Wilhelm Brinkmann, wusste, wenn er international erfolgreich sein wollte, brauchte er einen italienischen Markennamen. Also nahm er ein Mailänder Telefonbuch und fand den Namen bugatti. Der stand schon damals für unsere Kernwerte von heute: Leidenschaft, Genuss und Gemeinschaft. Dieser italienische Spirit macht uns heute erfolgreich. Aber deswegen machen wir keine Mode mit zu engen Anzügen. Wir haben – um auf den Slogan zurückzukommen – die deutschen Tugenden mit dem italienischen Lebensgefühl. Das ist unsere Heritage.“

Muss die Location für euer Shooting zwingend in Italien liegen?
„In der Vergangenheit gab es viele Location- und Feelingwechsel in Shootings und Kampagnen. Deswegen muss es heute zwingend für einige Saisons Italien sein, damit der Endkunde und die Endkundin verstehen, dass wir dieses italienische Lebensgefühl haben. New York, London würde das Image nur wieder verwässern. Also, in der Bildsprache zielen wir auf Italien und bringen unter anderem durch die Auswahl unserer Models Internationalität etwa in Richtung Asien, ein Kontinent, der zum Beispiel mit Ländern wie Südkorea und Japan enorme Wachstumschancen bietet.“

Der bugatti-Flieger ist ziemlich spektakulär gestartet. Wann erreicht ihr eure Flughöhe?
„Wir haben klare Ziele in unserer Agenda 2030 definiert. Wir wollen den Umsatz bis 2030 fast verdoppeln und streben ein Plus von 60 bis 70 Prozent allein mit dem Fashion-Business an. Das ist die geplante Flughöhe. Ich denke, wir sind sehr sauber gestartet, befinden uns aber immer noch im Steigflug. Und wir können durchaus noch höher kommen. Die Marke hat keine Grenzen. Auch in anderen sehr wichtigen Bereichen, etwa als Employer Brand, in der IT oder in der Logistik haben wir noch weiteren Optimierungsbedarf. Diese Themen werden wir abarbeiten und dann sehen wir, wie es weitergeht. Wir müssen den Flieger stabil halten, um im Bild zu bleiben. Wir können allerdings – wenn ich die internationalen Wachstumspotenziale mit anderen globalen Brands vergleiche – doch weit höher kommen. Um auf deine Frage kurz zu antworten: Bis 2030 haben wir eine sichere Flughöhe erreicht, aber wir können und wollen noch deutlich höher kommen.“

Live …

Wie schwierig ist es, die Flughöhe dann auch zu halten? Gibt es ein Ziel oder ist die Reise das Ziel?
„Die Flughöhe zu halten, verlangt, alles im Blick zu behalten, zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Das reicht von HR über die komplette Supply Chain bis zu Vertrieb und Marketing. Was können wir finanzieren, wie viel Kraft haben wir, welche Projekte sollen und können wir priorisieren? Da greift ein Zahnrad ins andere und jedes muss für sich funktionieren. Set up for Speed and Growth – das achte Statement unserer Agenda 2030 – ist ganz zentral. Wir verfolgen eine gesamthafte Strategie, die wirklich jeden Bereich des Unternehmens einbezieht. Am Ende ist die Reise das Ziel. Die Marke hat eine riesige Elastizität. Wir sind zwar in 60 Ländern unterwegs. Aber wir denken global, nicht international. Ich denke, eine potenzielle Weltmarke wie bugatti kann durchaus einen hoch dreistelligen Millionenumsatz erreichen.“

Kommen wir zum Event. „Ho voglia di Capri“, ist die Kollektion überschrieben. Was war die Idee des Events?
„Es war ein Brandevent, bei dem wir ausgewählte strategische Kunden, Presse und Content Creators als Community zusammenbringen, sie abholen und in die bugatti-Welt eintauchen lassen wollten, um sie zu Botschaftern von bugatti zu machen. Es kamen deutsche, italienische Kunden, aber auch aus zum Beispiel Katar oder Benelux. Wir haben Dienstag in der Location geshootet und Donnerstag einen Film und die Fotos präsentiert – und natürlich auch die Kollektion. Großes Lob an dieser Stelle an das gesamte Team.“

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… Italien

 

Es kamen auch Influencer wie Stefano Zarrella, Tobias Reuter und Sarah Posch. Wie wichtig sind sie für den Sprung ins nächste Zeitalter für den Aufbau der bugatti-Community?
„Die Influencer sind enorm wichtig. Wir suchen nur Influencer aus, die unsere Werte teilen und verkörpern. Nicht nur mit Content Creating, sondern auch mit anderen Inhalten wie Kochen oder Musik. Mit ihnen tragen wir am Ende des Tages unsere Werte in die Welt.“

Ihr wollt Mode erlebbar machen, Haltung zeigen und Haltung weitergeben. Wie holt ihr die bestehenden Kunden und Kundinnen in eure Community?
„Am Ende des Tages verkaufen alle Marken die dunkelblauen Pullover, die Polos kannst du von so vielen Marken kaufen. Wir wollen – zusammen mit unserer Community – die Mode erlebbar machen. Dann kaufst du ein Gefühl, dann kaufst du unsere Werte, die du mit anderen teilst: Leidenschaft, Genuss, Gemeinschaft. Das ist der Asset, mit dem du dich von der Konkurrenz abhebst, der dich zu einer menschenverbindenden Marke macht und vom Wettbewerb erkennbar unterscheidet.“

Capri-Vibes

Capri als Stilprinzip

Mediterrane Leichtigkeit und urbane Funktionalität

Die Menswear der Frühjahr/Sommer-Kollektion 2026 von bugatti steht unter dem Einfluss mediterraner Leichtigkeit und urbaner Funktionalität. Technische Materialien, Bi-Stretch-Stoffe und strukturierte Jerseys verbinden Komfort und Stil – von sportiven Polos und T-Shirts bis hin zu Jacken, Sakkos und Anzügen mit italienischen Stoffen und klaren Schnitten. Leinen spielt eine zentrale Rolle, etwa bei Outerwear und Overshirts. In der Farbwelt dominieren Navy, Sand, Tiramisu und Akzente in Limoncello. „Wir verbinden italienisches Design mit moderner Passform und klarer Funktionalität“, sagt Leonie Hempelmann aus dem Produktmanagement Menswear.

Die Hosenkollektion setzt auf adaptive Fits, Cotton-Mix und Jersey in Performance-orientierten Konzepten. „Wir treffen den Puls der Zeit mit Stil und Komfort“, so Jürgen Oellers.

In der Womenswear spielen weiter geschnittene Silhouetten, grafische Prints und hochwertige Materialien wie Summer Wool und Doubleface eine tragende Rolle. Key Colours wie Hellblau, Grün und Summer Biscuit ergänzen klassische Töne. Leinenstrick, Denim-Sets, Trenchcoats und leichte Steppjacken prägen das Sortiment. „Unsere Kollektion vereint feminine Eleganz mit lässiger Sommerfrische“, sagt Lena Brinkmann, Head of Product Womenswear.