HUGO BOSS mit Masterplan

Hugo Boss Headquarter
©Hugo Boss AG

20.11.2018

WERBUNG

Personalisierung und schnellere Prozesse

„Wir haben uns für die kommenden Jahre viel vorgenommen“, sagt Mark Langer,
Vorstandsvorsitzender der HUGO BOSS AG. Der Metzinger Bekleidungskonzern hat
angekündigt, den Umsatz in den nächsten vier Jahren währungsbereinigt um
durchschnittlich 5 bis 7 Prozent zu steigern und die operative Ergebnismarge auf 15 Prozent zu
erhöhen. Wie, das hat der Vorstand im Rahmen eines Investorentags in London erläutert. Ziel im
Rahmen des strategischen Geschäftsplans 2022 sei es, die Begehrlichkeit der Marken BOSS
und HUGO weiter zu erhöhen. „Wir wollen schneller wachsen als der Markt und unser
Gewinn soll sich deutlich besser entwickeln als unser Umsatz. Mit der Neuausrichtung
unserer Marken BOSS und HUGO haben wir hierfür den Grundstein gelegt. Im Zuge der
Weiterentwicklung unserer Strategie werden wir unsere Angebote in Zukunft noch stärker
personalisieren und zentrale Prozesse beschleunigen. Unser übergreifendes Ziel ist klar: Wir
wollen weltweit die begehrlichste Fashion- und Lifestyle-Marke im Premiumsegment sein.“

Langer spricht von zwei strategischen Eckpfeilern: Personalisierung und Schnelligkeit.
So sollen personalisierte Angebote substantiell ausgebaut werden. „Mit einer individuelleren
Kundenansprache, einem personalisierten Produktangebot und einem unverwechselbaren
Einkaufserlebnis soll die Kundenzufriedenheit nachhaltig gesteigert werden. Dabei baut
HUGO BOSS auf seine Stärken: das globale Einzelhandelsnetzwerk, das systematische
Kundenbeziehungsmanagement und die große Erfahrung in der Maßkonfektion“, heißt es
dazu aus Metzingen. Gleichzeitig sollen die Geschäftsprozesse beschleunigt werden,
schneller und flexibler auf die Wünsche seiner Kunden und auf neue Markttrends reagieren
können. Ansatzpunkte lägen in den Bereichen Produktdesign und -entwicklung, Logistik-
und IT-Infrastruktur sowie dem Einsatz digitaler Showrooms.

WERBUNG

Bei den jährlichen Umsatzsteigerungen setzen die Metzinger vor allem auf ein deutliches
Wachstum im eigenen Onlinegeschäft, die Steigerung der Flächenproduktivität im eigenen
Einzelhandel, das Ausschöpfen von Wachstumspotenzialen in Asien sowie
überproportionales Wachstum der Marke HUGO im Contemporary-Fashion-Segment. Für
das kommende Jahr rechnet HUGO BOSS mit einer Rückkehr „zu nachhaltig profitablem
Wachstum. (…) Hierzu werden sowohl eine verbesserte Rohertragsmarge als auch ein
konzernweites Programm zur Effizienzsteigerung mit starkem Fokus auf einen effizienteren
Einsatz der operativen Aufwendungen beitragen.“