Ahlers AG: Profitabilität steigt weiter

Dr. Stella A. Ahlers, Vorstandsvorsitzende der Ahlers AG ©Ahlers AG

11.04.2019

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Prognosen bestätigt

„Alle Maßnahmen des im September 2018 aufgelegten Ertrags- und Effizienzsteigerungsprogramms sind eingeleitet. Die meisten sind bereits vertraglich geregelt und werden überwiegend im Verlauf des Jahres wirksam. Das Programm ist damit weitgehend abgeschlossen und zeigt schon erste Wirkung durch reduzierte Komplexität und niedrigeren Aufwand“, sagt Dr. Stella A. Ahlers, Vorstandsvorsitzende der Ahlers AG, zur Entwicklung des ersten Quartals 2018/19. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 lag die Umsatzentwicklung über dem erwarteten Jahrestrend für 2018/19 (Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich). Das teilt die Ahlers AG mit Sitz in Herford mit. Unterm Strich lag die Umsatzentwicklung im Konzern mit rund 59 Millionen Euro 2,8 Prozent unter Vorjahr, aber am oberen Rand der Erwartungen. Die betrieblichen Aufwendungen (Personalkosten, Saldo aus betrieblichen Aufwendungen und Erträgen) sowie den Abschreibungen sanken durch den Einfluss des Effizienzprogramms um 5,2 Prozent auf 27,6 Millionen Euro und glichen das umsatzbedingte Rohertragsminus mehr als aus. Das EBIT vor Sondereffekten stieg um 17,9 Prozent auf 3,3 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern kletterte um 5,0 Prozent auf 2,1 Millionen Euro. „Zum Ende des ersten Halbjahres 2018/19 dürften sich die Umsätze wieder dem erwarteten Trend der Jahresprognose annähern“, heißt es weiter.

Wie schon im 4. Quartal des Vorjahres haben sich die Umsätze mit Anzügen und Jacken weiter eingependelt, liegen aber um 1,6 Millionen Euro unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Dagegen entwickelten sich die Jeans-Verkäufe der Marken Baldessarini, Pierre Cardin und Pioneer mit einem Plus von 3,4 Prozent „erfreulich“. Positiv seien zudem die in einem weiterhin rückläufigen Markt stabilen Sofortumsätze. Zudem stiegen die Umsätze im eigenen Einzelhandel um 9,7 Prozent vor allem wegen der Übernahme russischer Stores durch die Ahlers RUS. Der Vorstand bestätigt seinen Forecast für das Geschäftsjahr 2018/19, wonach die Umsätze im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen sollten. Das Konzernergebnis nach Steuern dürfte im hohen zweistelligen Prozentbereich zulegen, jedoch im Übergangsjahr 2018/19 noch negativ sein. „Ziel ist es, im Jahr 2020 wieder in die Gewinnzone zu kommen, wenn alle eingeleiteten Maßnahmen greifen“, sagt Dr. Ahlers abschließend.

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