„Topics of our Time”

#FASHIONTECH BERLIN

Die #FASHIONTECH BERLIN schafft die Bühne für den interdisziplinären Austausch. ©Offenblende
Autor: Maximilian Fuchs

Die #FASHIONTECH BERLIN findet seit 2015 zweimal jährlich zur Berlin Fashion Week statt und ist zur festen Größe avanciert, bei allen Themen rund um digitale Transformation, Innovationen und disruptive Technologien. Die nächste Edition am 4. Juli 2019 wird erstmalig in der neuen Location „Festsaal Kreuzberg“ abgehalten.

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Eingefahrene Strukturen neu denken

„Wir haben uns entschieden, näher zur SEEK zu ziehen, da wir dadurch unsere PREMIUM GROUP Events an zwei Locations bündeln können und es so auch den Teilnehmern der PREMIUM GROUP einfacher machen, ebenso bei der #FASHIONTECH BERLIN vorbeizuschauen. Gerade die SEEK Brands sind sehr technikaffin und offen für Digitalisierung, weswegen wir auch einige Best Cases aus dem Streetwear-Bereich bei uns zeigen werden“, sagt Michael Stracke, Chief Business Development Officer der #FASHIONTECH BERLIN.

Die Auswirkungen der Digitalisierung betreffen jeden Schritt der Wertschöpfungskette, von der Produktion über den Vertrieb, die Kommunikation und den Verkauf bis hin zur Präsentation im Showroom oder im Handel. Viele neue Unternehmen werden nach dem Prinzip „Digital First“ gegründet und lassen traditionelle Ansätze gleich außen vor. Social-Media-Kanäle entwickeln sich zu Sales Channels, die alte Vetriebsstrukturen vollkommen umgehen. Um den Change-Prozess in ein modernes Unternehmen zu schaffen, müssen vor allem Traditionsmarken eingefahrene Strukturen neu denken und jeden Prozess infrage stellen. „Auf der #FASHIONTECH BERLIN beschäftigen wir uns mit den ,Topics of our Time‘. Alles, was unsere Gesellschaft bewegt, hat Auswirkungen auf die Business-Welt. Genau das wollen wir auch an der #FASHIONTECH BERLIN widerspiegeln“, so Stracke weiter.

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Themen im Zeitalter der Digitalisierung

Auf der Speaker-Seite teilen Referenten wie Brian Grevy (CEO GANT), Andrea Hopelain (Vice President of Global Brand Marketing, Electronic Arts) oder Designer Michael Michalsky ihr Fachwissen in Keynote-Präsentationen. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen vier Trendthemen: „Digital Business“ stellt junge Unternehmen vor, die nach dem Digital-First-Prinzip gegründet wurden. Für bestehende Marken ist es eine Herausforderung, eingefahrene Strukturen zu überdenken und jeden Prozess entlang der gesamten Wertschöpfungskette anzupassen. Der Bereich „Street Culture“ analysiert, wie sich die moderne Welt vernetzt; wie wir kommunizieren, netzwerken und shoppen. Am Puls der Zeit ist man auch mit dem Segment „E-Sports & Gaming in Fashion“. E-Battles verwandeln sich immer mehr in reale Großveranstaltungen und sind ein Paradebeispiel dafür, wie sich On- und Offline miteinander verbinden lassen. Abschließend bildet der Bereich „Sustainable Future“ den Raum für Konzepte, die sich mit dem respektvollen Umweltgedanken auseinandersetzen. Das steigende Interesse und die Auswirkungen auf die Gesellschaft führen zu einem Wunsch nach nachhaltiger Mode sowie mehr Transparenz, wobei digitale Technologien eine entscheidende Rolle spielen.