Bonprix setzt auf 3D-Technologie

Stefanie Sumfleth, Abteilungsleiterin Quality Management, Corporate Responsibility & Digital Product Development bonprix, ©bonprix

Digitale Produktentwicklung

Mit fünf eigenen Marken und monatlich einer neuen Kollektion gehörten Geschwindigkeit und Effizienz sowie Trendgespür und Qualität zu den Hauptanforderungen an die Produktentwicklung bei bonprix. Jetzt führt die Otto-Tochter die virtuelle Bekleidungssimulation 3D-Vidya von Assyst ein, „um die Prozesse in der Produktentwicklung effizienter, flexibler und gleichzeitig ressourcenschonender zu gestalten“, teilt das Unternehmen mit. So soll die Kollektionsentwicklung beschleunigt werden. Die 3D- Simulationssoftware soll es möglich machen, Kleidungsstücke digital zu visualisieren und als dreidimensionale Muster auf einem Bildschirm abzubilden. Damit lasse sich am Rechner erkennen, wie ein Kleidungsstück wirkt, wie es fällt und wie die Passform optimiert werden könne. „Das Besondere an der 3D-Produktsimulation ist, dass man sieht, was man bekommt, bevor es produziert wird. Das spart eine Menge Ressourcen, Zeit und Kosten und gibt uns viel mehr Flexibilität in der Produktentwicklung“, sagt Stefanie Sumfleth, Abteilungsleiterin Quality Management, Corporate Responsibility & Digital Product Development bei bonprix.   Das neue System kommt zunächst für die Produktentwicklung von Shirts, Nachtwäsche, Blusen und Hemden zum Einsatz. „Wir begleiten das Team von bonprix aktiv bei der Einführung und weiten den Einsatz nach und nach auf weitere Produktgruppen aus“, sagt Dr. Andreas Seidl, geschäftsführender Gesellschafter von Assyst.

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