EK/servicegroup expandiert nach Großbritannien und Irland

©Screenshot EK/servicegroup

Neue Fashion-Eigenmarke vorgestellt.

Ausgerechnet zum anstehenden Brexit will die EK/servicegroup ihre Handelsaktivitäten im Sportbereich mit der INTERSPORT-Lizenz für Großbritannien und Irland ausweiten. Die Vergabe der Lizenz erfolgt durch die INTERSPORT International Corporation (IIC) in Bern. Das gab der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink im Rahmen eines Pressegesprächs auf der Frühjahrsmesse EK LIVE (15. bis 17. Januar 2020) bekannt. „Dieser Schritt über den Ärmelkanal ist eine weitere, wichtige Etappe auf unserem Weg zur europäischen Mittelstandsplattform“, sagt Hasebrink. Die Bielefelder sind bereits in den Niederlanden mit INTERSPORT aktiv.

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Auf der EK LIVE präsentiert der Vorstand auch die ersten, vorläufigen Geschäftszahlen für 2019. Während sich die Mitgliederzahl nur leicht auf 2.005 verringert hat (2018: 2.061), verzeichnete die Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von etwa 5,5 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro. Maßgeblich dafür war nach eigenen Angaben die Beendigung der Kooperation mit einer niederländischen Möbelverbundgruppe, die in der Vergangenheit einen dreistelligen Millionenbetrag über die EK abgerechnet hatte. Bereinigt um diesen Sondereffekt liegt der Umsatz der Gruppe mit einem Plus von 2,1 Prozent leicht über dem Niveau des Vorjahres.

Erstmals eröffnete die EK ihre Fashion-Ordertage im Rahmen der EK LIVE. Neben den aktuellen Kollektionen der Marken St. Barth und Marco Manzini für Herbst/Winter 2020 wurde auch die neue Eigenmarke „No One Else“ vorgestellt.

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