Primark: Versorgungsengpässe durch Corona-Virus?

Screenshot ©Primark

Kurzfristig keine Auswirkungen

Die Konzernmutter des Fashion-Discounters Primark, AB Foods hat vor einem Versorgungsrisiko gewarnt, sollte die Corona-Epidemie längerfristig nicht in den Griff zu bekommen sein. Man bereite sich darauf vor. AB Foods prüfe unter anderem Möglichkeiten, die Produktion in China auf Lieferanten in anderen Regionen zu verlagern. Allerdings verweist das Unternehmen darauf, dass Primark für mehrere Monate ausreichend gut versorgt sei. Kurzfristig seien keine Auswirkungen zu befürchten.

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Der Umsatz des Discounters dürfte nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2019 (29. Februar) um 4,2 Prozent steigen, heißt es in einem AB Foods Statement. Zwar ging es auch im Großbritannien um 3 Prozent nach oben, flächenbereinigt steht allerdings ein Umsatzrückgang von 1,3 Prozent in den Büchern. Die Verkäufe in der Eurozone sollen um 5,3% über dem Vorjahr liegen, wobei das Umsatzwachstum in Frankreich, Belgien und Italien besonders stark gewesen sei. Auch hier sorgten Neueröffnungen für die Zuwächse. Auf vergleichbarer Fläche lag das Plus bei 0,5 Prozent. In Deutschland würden die operativen Änderungen des neuen Managementteams zu greifen beginnen.

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