Uniqlo rechtfertigt sich

©Uniqlo

Ukraine-Krieg

Die Muttergesellschaft der japanischen FastFashion Kette Uniqlo, Fast Retailing, hat ihre Entscheidung offiziell verteidigt, warum sie ihre russischen Geschäfte weiter betreibt, statt wie andere, die Aktivitäten zu stoppen. Demnach gebe keine Pläne, den Betrieb in Russland einzustellen, man werde die Situation weiter beobachten. Der Präsident von Fast Retailing, Tadashi Yanai, wird in der japanischen NIKKEI Asia zitiert, der Konflikt dürfe die Menschen in Russland nicht ihre Kleidung nehmen. Bekleidung sei ein Grundbedürfnis der Menschen, sie sei lebensnotwendig.

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Es darf niemals Krieg geben. Jedes Land sollte sich dagegen wehren. Diesmal ist ganz Europa klar gegen den Krieg und hat seine Unterstützung für die Ukraine gezeigt. Jeder Versuch, die Welt zu spalten, wird im Gegenteil die Einheit stärken“, sagte Yanai. Uniqlo betreibt in Russland 45 Läden.

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