Wöhrl lobt KI-Lösung

Thomas Rothe ©WÖHRL

Preis- und Lifecycle-Management

Das Modeunternehmen Wöhrl setzt auf Künstliche Intelligenz (KI), um sein Preis- und Lifecycle-Management zu optimieren. In Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer KI-Unternehmen aifora hat Wöhrl seine Geschäftsergebnisse den Angaben zufolge verbessert. „Durch den Einsatz des Lifecycle-Moduls von aifora steigerte Wöhrl seine Rohertragsquote um bis zu vier Prozent“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.

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„Vor aifora haben wir Artikel abgeschrieben, die vielleicht gar nicht hätten abgeschrieben werden müssen. Uns fehlte der Blick in die Zukunft”, sagt Thomas Rothe, Vorstand Einkauf, Supply Chain Management, E-Commerce und Logistik bei Wöhrl. Der aifora-Plattform sei es gelungen, die Abschriften zu optimieren, ohne die Bestände zu erhöhen. „Das zeigt mir, dass die Software funktioniert“,wirbt Rothe. Die automatische Abschriftenoptimierung mit aifora basiert auf aktuellen und historischen Transaktions- und Bestandsdaten. Das KI-Tool prognostiziert die zu erwartende Nachfrage für jedes Produkt und berechnet die optimale Abschriftenmenge zum richtigen Zeitpunkt. Dabei berücksichtigt die Software eine bestimmte Preisstrategie, um den Umsatz während der gesamten Saison zu maximieren.

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Rothe sieht in der KI Vorteile für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Es bleibt mehr Zeit für andere Dinge: Dank aifora kann sich zum Beispiel die Einkäuferin bei Wöhrl viel mehr auf die Sortimente, also ihre kreative Kerntätigkeit, konzentrieren. Die administrativen Tätigkeiten, die ebenfalls viel Zeit in Anspruch nehmen, werden nun von der aifora-Lösung übernommen“.