BTE spricht mit Regierung

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Handelsangelegenheiten

Am 7. November führte der BTE in Berlin Gespräche mit Vertretern der Regierung, um die aktuellen Problemstellungen und Themen des Textil- Schuh- und Lederwarenhandels zu näherzubringen, teilt der Handelsverband mit. Zu Beginn trafen sich BTE-Präsident Mark Rauschen, BTE-Präsidiumsmitglied Jens Ristedt und BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels mit Sarah Ryglewski, Staatsministerin im Bundeskanzleramt, zu einem Austausch über die Rolle des Modehandels für die Attraktivität und Multifunktionalität der Innenstädte. Angesprochen wurden zudem Nachhaltigkeitsthemen und die aktuellen Schwierigkeiten bei den Schlussabrechnungen der Überbrückungshilfen. Staatsministerin Ryglewski sagte zu, zum Thema der Überbrückungshilfen das BTE-Positionspapier nochmals zu verbreiten.

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Im Anschluss sprachen Pangels und HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums über aktuelle Fragestellungen und Probleme bei den Schlussabrechnungen zu den Coronaüberbrückungshilfen. Die Ministeriumsvertreter wiesen darauf hin, dass eine schnelle und mit möglichst geringem (bürokratischen) Aufwand verbundene Bearbeitung der Schlussabrechnungen auch im Sinne des Ministeriums sei und verwiesen auf bereits erfolgte, entsprechende Anweisungen von Minister Robert Habeck. Das Bundeswirtschaftsministerium habe zugesagt, im Rahmen der nächsten Amtschefkonferenz der Landeswirtschaftsminister am 22. November 2023 die Bundesländer und Bewilligungsstellen nochmals auf eine pragmatische und für betroffene Unternehmen „verträgliche“ Auslegung der verschiedenen Regelwerke hinzuweisen, so der Verband.

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