Japanische Marken im Aufwind

©JOOR

Plattformzahlen

Japanische Modemarken verzeichnen einen deutlichen Anstieg der Nachfrage internationaler Käufer, teilt JOOR, eine digitale Großhandelsmanagement-Plattform der Modebranche unter Berufung auf eigene Daten mit. Demnach wird die Popularität japanischer Mode durch die Herren- und Unisexmarken gepusht. Die Zahl der Einzelhändler, die im Jahr 2023 bei JOOR japanischen Marken geordert haben, ist im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent gestiegen, was auf eine Ausweitung des Vertriebs hindeutet. Die Kategorien Herrenmode und Unisex machten fast 60 Prozent des Transaktionsvolumens japanischer Marken aus. Darüber hinaus wurden im 77 Prozent der Großhandelstransaktionen für japanische Marken von mittleren und kleinen Einzelhändlern auf der ganzen Welt durchgeführt – ein weitaus höherer Anteil als die 57 Prozent des KMU-Einkaufsvolumens auf der gesamten JOOR-Plattform.

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 „Unsere Daten bestätigen die steigende internationale Nachfrage und den Wunsch nach japanischen Marken, insbesondere von unseren kleineren, unabhängigen Einzelhändlern und Käufern mit Sitz in den USA und Europa“, sagt Amanda McCormick Bacal, SVP of Marketing. Bemerkenswert sei, dass der Umsatz japanischer Marken außerhalb der APAC-Region in den letzten drei Jahren, von 2021 bis 2023, von 13 Prozent auf 21 Prozent des gesamten japanischen Markenumsatzes gestiegen ist. Der Umsatz mit in Nordamerika ansässigen Einzelhändlern kletterte um 62 Prozent, der Umsatz in der EMEA-Region nahm um 38 Prozent zu. Zu den japanischen Marken auf JOOR gehören Sacai, Nepenthes, Gramicci, Abathing Ape, Auralee, Issey Miyake, NANAMICA, Descente, Yohji Yamamoto und Beams Plus.

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