
Jahresbilanz
Tom Tailor musste im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatzrückgang um 3,9 Prozent auf 588 Millionen Euro hinnehmen. Gleichzeitig konnte das EBITDA durch verbesserte Einkaufssteuerung, eine höhere Rohertragsmarge von 56 Prozent (2023: 52 Prozent) und ein striktes Kostenmanagement um 13,8 Prozent gesteigert werden, teilt das Unternehmen mit. Im Großhandelsgeschäft, das weiterhin 52 Prozent zum Gesamtumsatz beiträgt, verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang von 6,1 Prozent. Als Grund nennt Tom Tailor ein herausforderndes Marktumfeld in den Kernregionen. Der Direktvertrieb entwickelte sich stabil, insbesondere durch Zuwächse in Süd- und Osteuropa. Flächenbereinigt stiegen die Umsätze dort um 3,4 Prozent.
„In einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld ist die positive Entwicklung unseres operativen Ergebnisses und der Profitabilität ein klarer Beleg für die Wirksamkeit unserer Maßnahmen“, sagt CEO Gernot Lenz. Für das laufende Jahr meldet Tom Tailor ein leichtes Umsatzplus und eine weitere Ergebnisverbesserung. „Die Ergebnisse des ersten Halbjahres zeigen, dass unsere strategische Ausrichtung greift“, sagt CFO Christopher Hallberg.