Q3
adidas hat im dritten Quartal 2025 einen Konzernumsatz von 6,63 Milliarden Euro erzielt – der höchste Quartalswert in der Unternehmensgeschichte. Währungsneutral wuchs die Marke um 12 Prozent, getragen von zweistelligen Zuwächsen in fast allen Regionen und Vertriebskanälen. Die Bruttomarge stieg auf 51,8 Prozent, das operative Ergebnis auf 736 Millionen Euro nach 598 Millionen Euro im Vorjahr. Auch die operative Marge verbesserte sich auf 11,1 Prozent. Aufgrund der starken Entwicklung hebt das Unternehmen seine Jahresprognose an und rechnet nun mit einem operativen Gewinn von rund 2 Milliarden Euro.
„Ich bin sehr stolz auf das, was unsere Teams im dritten Quartal erreicht haben – tatsächlich einen Rekordumsatz“, sagt CEO Bjørn Gulden. adidas führt die positive Entwicklung auf anhaltend hohe Nachfrage in den Kernsegmenten und eine verbesserte Produktverfügbarkeit zurück. Wechselkurseffekte und steigende Zölle in den USA hätten das Ergebnis zwar belastet, konnten aber durch Effizienzsteigerungen und Margenverbesserungen kompensiert werden. Hierzulande sorgt der Konzern indes für Verdruss, weil er mit Wirkung zum 1. September 2025 aus der Tarifbindung ausgestiegen ist.
