GermanFashion-Studie: Umsatzverluste entlang der textilen Kette

Thomas Lange, Hauptgeschäftsführer GermanFashion

12.12.2018

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Optimierung von Sortimenten, Beschaffung und Kooperationen

„Die Modebranche steht mitten in bedeutenden Marktveränderungen. Unsere aktuelle Studie Benchmark Supply Chain Management 2018 zeigt mit einer ganzheitlichen Sicht auf die textile Wertschöpfungskette, welche Auswirkungen in den Bereichen Produktentwicklung, Einkauf und Produktion global auf die Unternehmen zukommen“, sagt Thomas Lange, Hauptgeschäftsführer von GermanFashion, zur Auftragsstudie seines Verbandes. Wie der deutsche Industrieverband mitteilt, zeige die von GCS Consulting erstellte Studie unter anderem die hohen Umsatzverluste entlang der textilen Kette durch Unterlieferungen auf. Gleichzeitig zeichne die Arbeit die mittelfristigen Entwicklungen bei Beschaffungsagenturen nach und biete Hinweise auf Kostenpotentiale durch die Digitalisierung auf sowie Übersichten zur aktuellen Nutzung von Umwelt- und CSR-Standards.

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Ansatzpunkte für Optimierungen lägen demnach bei den Sortimenten (Kollektionsrahmenplanung etc.), den Planungs- und Forecast-Prozessen in der Beschaffung sowie bei der Reduzierung der Komplexität im Vertrieb zum Beispiel durch die Straffung der Sortimente und Kooperationen mit strategischen Beschaffungspartnern. Abgefragt wurde auch der Einsatz von Nachhaltigkeitssiegeln. Meist setzt die Industrie auf STANDARD 100 by OEKO-TEX®, GOTS (Global Organic Textile Standard) und bluesign® system.