LUDWIG BECK kappt Prognosen

©LUDWIG BECK

12.12.2018

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Umsatz bleibt auch im Oktober/November unter den Erwartungen

Der Münchner Modekonzern LUDWIG BECK passt seine Umsatz- und Ergebnisprognose 2018 an. Die Münchner führen vor allem die Wetterkapriolen als Ursache an. So seien die Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den Monaten Oktober und November „nach einem bereits verzögerten Saisonstart für die Herbst-/Wintersortimente durch die ungewöhnlich milde Witterung im vierten Quartal deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben“, teilt das Unternehmen mit. Obendrein seien im ersten Drittel des Dezembers statt der erhofften Nachholeffekte bei der Nachfrage ein weiterer Umsatzrückgang zu verzeichnen gewesen.

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Das Management geht für den Rest des Jahres nicht mehr davon aus, dass die verfehlten Umsatz-/und Ergebniserwartungen noch nennenswert kompensiert werden können und kappt die Prognose: Der Bruttoumsatz soll sich bei rund 165 Millionen Euro statt der erwarteten 170 bis 180 Millionen Euro einpendeln. Auch die EBIT-Marge wird von 3,5 bis 5 Prozent auf rund 3 Prozent reduziert. Auch auf Ebene der LUDWIG BECK AG kommt es damit zu Neueinschätzungen. Der Vorstand erwartet nunmehr einen Bruttoumsatz aus Warenverkäufen in Höhe von 90 bis 91 Millionen Euro 93 bis 97 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll sich nunmehr zwischen 4,5 und 5 Prozent vom Nettoumsatz aus Warenverkäufen statt zwischen 4 und 6 auspendeln.