OLYMP wird Fair Wear Foundation-Mitglied

Johann Trischberger ©OLYMP

Existenzsichernde Mindestlöhne

Die OLYMP Bezner KG, Bietigheim-Bissingen ist neues Mitglied der Fair Wear Foundation (FWF). Durch die Partnerschaft mit der Organisation verstärke das Unternehmen sein Engagement für verbesserte Arbeitsbedingungen und höhere Transparenz in der Textillieferkette. OLYMP lege künftig alle weltweiten Produktionspartner auf seiner Firmenwebsite offen, teilen die Schwaben mit. Die FWF zählt rund 140 Bekleidungsmarken, die sich im Rahmen ihrer Mitgliedschaft für faire Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie engagieren. Die FWF fordert von ihren Mitgliedern die Umsetzung anerkannter Sozialstandards, wie existenzsichernde Löhne, sichere und gesunde Arbeitsbedingungen sowie die Achtung der Vereinigungsfreiheit. Im „Brand Performance Check“ überprüft und veröffentlicht die FFW jährlich, wie die teilnehmenden Unternehmen die Arbeitsrichtlinien der Fair Wear in ihren Management- und Einkaufspraktiken berücksichtigen und umsetzen.

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„Mit unserem Beitritt haben wir die bewusste Entscheidung getroffen, unser Handeln künftig an den hohen Standards dieser anerkannten Multi-Stakeholder-Initiative auszurichten. So machen wir unser Engagement verbindlich und nachvollziehbar. Dazu trägt auch unser Schritt bei, von nun an alle unsere weltweiten Herstellerbetriebe auf der Firmenwebsite OLYMP.COM zur Einsichtnahme offenzulegen“, sagt Johann Trischberger, Direktor für Produktion, Beschaffung und Corporate Responsibility bei OLYMP. Überdies wird OLYMP wesentliche Informationen über seine weltweiten Konfektionspartner freigeben und sich dabei an den Kriterien der Organisation Transparency Pledge orientieren. Auf der Website von des Hemdenspezialisten werden alle Betriebe dann mit Name, Anschrift, Koordinaten und Anzahl der Beschäftigten aufgeführt.

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