HILTL investiert in Deutschlandproduktion

©HILTL

„Made in Germany“

Der Hosenspezialist Hiltl, Sulzbach-Rosenberg, kehrt mit einer nennenswerten Produktion zurück nach Deutschland, genauer gesagt zum Stammsitz. Dort wird in Kürze die „HILTL Hightech-Manufaktur“ ihre Produktion aufnehmen. „Europas innovativstes Atelier wird Schneiderkunst und Hightech zu sartorialer Hightech vereinen, für eine wettbewerbsfähige Produktion von Premiumhosen ‚Made in Germany‘“, heißt es dazu aus Sulzbach-Rosenberg. HILTL produziert bereits Hosen in Deutschland, dies aber in kleinerer Stückzahl und die Hosen werden von zwei Partnerbetrieben gefertigt. Nun bringt HILTL vier Produktionsgruppen Chino, Wolle, Denim und Functional Hightech-Pants in einer Produktionslinie zusammen und hat dazu eigens Maschinen speziell für und mit HILTL entwickeln und bauen lassen. Die Gesamtinvestitionen am Standort beziffern sich auf 3,1 Millionen Euro.

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Anfangs liegt der Output bei 50 Hosen täglich, aber schon rund ein Jahr später sind es 500 Hosen am Tag. Gut ein Drittel aller Hosen, die HILTL fertigt, sind dann zu 100 Prozent Made in Germany. „Hochwertig, innovativ und mit perfekter Passform, typisch HILTL eben und das mit ausgefeilter Hochtechnologie, die eigens auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten entwickelt wurde“, betont HILTL-Geschäftsführer Gerhard Kränzle. „Und das machen wir nachhaltig und steuern die gesamte Produktion in Sulzbach-Rosenberg nachfragegerecht aus. Alle Zutaten kommen aus Europa und wir sind zu jederzeit Herr des Verfahrens. Wir können künftig unabhängig von globalen Störungen produzieren und liefern.“ Die Preise beginnen bei 199 Euro für eine Hose aus hochwertiger italienischer Baumwolle.

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