STUDIO2RETAIL: erlebt Mode!

©Ben Mönks

Vielfalt

Die zum vierten Mal im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe vom Fashion Council Germany e.V. organisierte Initiative STUDIO2RETAIL hat sich fest in die Berlin Fashion Week eingefügt. Das Konzept, Mode und ihre Designer*innen mit einer Vielzahl unterschiedlichster Off-Site-Veranstaltungen, Store-Events, Atelier-Workshops, Vernissagen und Performances nahbar und unmittelbar erlebbar zu machen, beweise große Anziehungskraft, teilen die Organisatoren mit. Das Format vereinte 151 teilnehmende Stores und Ateliers im Netzwerk und über 30 Veranstaltungen für interessierte Berliner*innen und Gäste. Dabei standen die Themen Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion sowie innovative Techniken im Mittelpunkt.

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Beim Metaverse Showcase „HOOKED“ der neun VORN Academy -Teilnehmer*innen wurde eine dreiteilige phygitale Capsule Collection gezeigt, deren Entstehung die Besucher*innen mit Hilfe von VR Brillen nacherleben konnten. Die Präsentation von „Diverse it! – A Fashion Trialogue“ ist eine Initiative von PLATTE.Berlin, bei der fünf Berliner Designer*innen divers-bedürfnisorientierte Looks entwarfen. Bei der Fashion Flatrate-Aktion von STUDIO2RETAIL-Wettbewerbs Gewinnerin Ward´Robe Affaire konnten Kund*innen während der Berlin Fashion Week täglich unterschiedliche Looks ausleihen.

Das Thema Nachhaltigkeit stand auch im Fokus der Events weiterer Gewinner*innen des mit je 5.000 Euro dotierten STUDIO2RETAIL-Wettbewerbs für innovative Konzepte. Den menschlichen Faktor beim Entstehungsprozess von Bekleidung stellte der Fashion-Verleih Kleiderei mit dem Projekt „The Human Touch“ in den Vordergrund. Zu den geförderten Konzepten zählte auch The Circle-Pop-Up von IMPARI, dem 2018 gegründeten Label von Jana Heinemann, das den Kreislauf der Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Das Miteinander feierte auch das Projekt „Moving Concept Fashion Show“ von Anja Gockel in ihrem Laden Paris44, bei der Mode von Tänzer*innen in Bewegung präsentiert wurde.

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Bild-Credit: Ben Mönks+