BTE: Kaum Preissteigerungen

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20.02.2019

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Bekleidung wirkt als Inflationsbremse

Der BTE verweist auf das Statistische Bundesamt, das die Preissteigerungsraten für das Jahr 2018 veröffentlicht hat. Danach sind die Preise im Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel im Jahresdurchschnitt deutlich geringer als die Gesamtindizes gestiegen. „Bei Bekleidung waren die Preise praktisch unverändert, während sich die gesamte Lebenshaltung um fast zwei Prozent verteuerte“, so der Kölner Handelsverband.

Der Einzelhandelspreisindex für den „Handel mit Bekleidung“ stieg im Jahresdurchschnitt von 2017 auf 2018 von 107,9 auf 108,0 (plus 0,1 Prozent), im Handel mit Textilien (Haustextilien, Meterware etc.) erhöhte er sich von 114,1 auf 115,2 plus 1 Prozent). Im Schuhhandel wurde ein Anstieg von 109,7 auf 110,8 (plus 1 Prozent errechnet; im Lederwarenhandel stieg der Index von 110,8 auf 110,9 (plus 0,1 Prozent). Zum Vergleich: Die gesamten Einzelhandelspreise (ohne Kfz) erhöhten sich im gleichen Zeitraum von 108,6 auf 110,6 (plus 1,8 Prozent). Der Verbraucherpreisindex für Bekleidungsartikel ist im gleichen Zeitraum unverändert bei 108,2 geblieben, während er bei Heimtextilien von 110,2 auf 111,4 (plus 1,1 Prozent) stieg. Die Schuhpreise erhöhten sich von 110,1 auf 111,3 (plus 1,1 Prozent). Auch hier der Vergleich: Die gesamte Lebenshaltung hat sich um 1,9 Prozent von 109,3 auf 111,4 verteuert. Die Zahlen basieren auf den monatlichen Erhebungen der Einzelhandelspreise von identischen Waren in den Geschäften durch ca. 600 Preisprüfer in allen Regionen Deutschlands.

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