Forderung nach Nachteilsausgleich für Mittelstand

Gerhard Albrecht ©unitex

Schnelle Überbrückungshilfen

Die Neu-Ulmer Verbundgruppe unitex und DER MITTELSTANDVERBUND fordern einen Nachteilsausgleich für mittelständische Unternehmen. „Aus Reserven werden viele Unternehmen die kommenden Wochen nicht überstehen können. Die Überbrückungshilfe wird damit umso wichtiger. Um den Unternehmen und Soloselbständigen jetzt wirklich gezielt zu helfen, ist ein einfaches, hoch wirksames und dennoch kontrollierbares Vorgehen bei der Mittelvergabe erforderlich“, sagt Eckard Schwarzer, Präsident des MITTELSTANDSVERBUNDS, nachdem die Bundesregierung in Abstimmung mit der KfW beschlossen hat, den KfW-Schnellkredit 2020 zur Unterstützung der von der Coronakrise betroffenen Unternehmen auch für Unternehmen mit weniger als 11 Beschäftigten zu öffnen. Hierfür hatte sich DER MITTELSTANDSVERBUND in den vergangenen Monaten wiederholt bei den zuständigen Bundesministerien eingesetzt.

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Es ist dringend notwendig, dass auch der stationäre Modeeinzelhandel Unterstützung erhält. Bei deutlich rückläufigen Frequenzen und damit einhergehenden Umsatzeinbußen laufen bei geöffneten Geschäften die Kosten nahezu unverändert weiter. Das Ergebnis sind weitere immense Verluste. Aufgrund dieser doppelten Negativfaktoren sind Unterstützungsmaßnahmen gefordert, die sich auf die Ebene der Unternehmensergebnisse der Vergangenheit beziehen. Die Konzeption des MITTELSTANDVERBUNDS bietet hierfür die richtige Grundlage. Dies gilt es jetzt auf breiter Basis zu begleiten“, sagt Gerhard Albrecht, Geschäftsführer der unitex GmbH.