MUNICH FABRIC START/BLUEZONE gut besucht

©Munich Fabric Start

Bilanz

Sachlich, konzentriert und positiv beschreiben die Organisatoren der zu Ende gegangenen Stoffmessen MUNICH FABRIC START (24. bis 26. Januar 2023) und BLUEZONE (24. und 25. Januar 2023) die Stimmung. In einem sich verändernden Marktumfeld mit Kostendruck, hohen Energiepreisen, Inflation und Rezession suchten die Einkäufer und Designer neue Impulse. Mehr als 14.000 Besucher*innen aus 58 Ländern, insbesondere aus dem DACH-Raum, BeNeLux, Skandinavien, UK und der Türkei sind zu den Veranstaltungen der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH im MOC sowie dem Zenith Areal gekommen. Als erste Stoffmessen vor Paris und Mailand seien deren Bedeutung als wichtiger Termin für die Industrie bestätigt worden, heißt es weiter. Das zeige auch die Qualität der Besucher*innen mit Produktverantwortlichen von Brands wie About You, Adidas, Akris, Alberto, Allude, Best Secret, Bestseller, Betty Barclay, Bogner, Boss, Brax, C&A, Cambio, Comma, Dorothee Schumacher, Drykorn, Escada, Esprit, Etienne Aigner, Frauenschuh, Gerry Weber, Gucci, Hallhuber, Holy Fashion Group, Joop, Lagerfeld, Lala Berlin, Lodenfrey, Luisa Cerano, MAC, Marc Aurel, Marc Cain, Marc O’Polo, More & More, Oui, P&C, Riani, s. Oliver, Seidensticker, Sportalm, Strellson, Vogue oder Windsor.

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Die Frequenz lag aber immer noch rund 2o Prozent unter dem Niveau der Veranstaltungen vor drei Jahren wenige Wochen vor Pandemiebeginn. Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation im Gesamtmarkt sowie eingeschränkter Reisetätigkeiten sei dies aber zu erwarten gewesen. „MUNICH FABRIC START und BLUEZONE waren gut besucht und wir hatten zwei beziehungsweise drei Tage voller intensiver Gespräche, Inspiration und Innovation. Unsere Konferenzprogramm war mit über 90 Sprecherinnen und Sprechern so umfangreich wie nie. Das Interesse für neue Entwicklungen, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, war äußerst hoch und geht jetzt nochmal deutlich mehr in die Tiefe“, sagt Sebastian Klinder, Managing Director MUNICH FABRIC START. „Trotz des aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Marktumfelds, war die Stimmung auf MUNICH FABRIC START und BLUEZONE geprägt von Neugierde und Optimismus. Geschäftsprozesse werden durchaus kritisch hinterfragt, aber die Unternehmen haben Antworten. Sei es durch neue Produktinnovationen, spannende, neue Designs oder durch effizientere und transparentere Prozesse. Wir als Messe bilden dafür die Plattform“, ergänzt Frank Junker, Partner & Creative Director der MUNICH FABRIC START. Auf einer Gesamtausstellungsfläche von etwa 42.500 Quadratmetern, unterteilt in acht Areas, wurden über 1.300 Kollektionen von rund 900 Firmen gezeigt.

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