Supreme Women&Men München: Zufriedenstellender Saisonabschluss

©Supreme Women&Men München

Nachhaltigkeit und räumliche Nähe

„Handwerklich hochwertige Fertigung in Europa, vorausschauendes Waren- & Lager-Management sowie eine große Nähe zu Markt- und Kunden-Ansprüchen sind die Antwort auf die heute – bei Abhängigkeit von anderen Kontinenten – jederzeit möglichen Liefer-und Logistik-Schwierigkeiten und resultierenden Einbrüche – wie viele unserer Aussteller bestätigen“, sagt Aline Müller- Schade, Geschäftsleitung der The Supreme Group. Die Supreme Women&Men München präsentierter unter dem Titel „The Supreme Court“ vom 8. bis 11. Februar 2020 auf zwei ausgebuchten Etagen des MTC, world of fashion mehr als 800 Top-Kollektionen internationaler Design-Labels der DOB & HAKA sowie eine Selektion an Accessoires- und Schuh-Labels. Damit habe sich die Veranstaltung in der terminlichen Reihe „Berlin-Düsseldorf-München“ und im aktuellen Marktgeschehen als die „letzte Instanz“ der Saison bewährt.

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Die Veranstalter sprechen von einer guten Besucherzahl. Mit einer Wiederkehr-Quote von 90 Prozent und einem starken Zulauf auch an neuen Ausstellern die Veranstaltung als Orderplattform für das Premium- bis Luxus-Segment und progressive Design Labels bestätigt. Die Kollektionen folgten dem wachsenden Sustainability-Anspruch des Marktes. Der Fokus auf Qualität in Materialien und Produktion, der im Premium- bis Luxus-Segment für viele nichts Neues sei, erweise sich gerade in Zeiten globaler Herausforderungen als Erfolgsfaktor, heißt es weiter: „Das Thema Nachhaltigkeit ist kein neuer Begriff. Jeder muss diese für sich (neu) definieren. Und dabei langfristig denken – um auch aktuelle Themen der Globalisierung – wie derzeit China/Corona Virus – etwas entgegensetzen zu können. Unsere Blusen- und Hemden-Kollektionen werden in Italien produziert (mit Baumwolle aus Ägypten), die SERAPHIN Herrenlederwaren in Paris (mit Leder aus Nordamerika und Kanada). Unsere Cashmere Rohware für die Marke AIDA kommt aus der Mongolei und China. Aber wir kaufen z.B. sehr viel auf Vorrat, so dass Abhängigkeiten minimiert werden“,sagt zum Beispiel Martin Schick von KASSUBA, Leinfelden-Echterdingen, Deutschland.

 

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